Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "
please in english". Find out that life is really a box of chocolates!

Monday, December 12, 2011

Fürspruch für Stadttauben

Seit es die Milbe dank Elektronenmikroskopie in die Nachrichten und sogar in die Bestsellerlisten geschafft hat, erfüllt es die sagrotanisierte Menschheit beim Gedanken daran mit Grauen, in ihr kuschliges Daunenbett zu steigen.
Besonders trifft das Wissen um die Milben die Stadttauben. Man sagt, ihr Gefieder ist voll davon. Sicherlich trifft das auch für alle anderen Vögel zu, doch besonders der Taubenliebe hat man den Gar ausgemacht. Vielleicht liegt es an dem besonders lauten, klatschenden Flügelschlag, der das Aufsteigen der eben noch pickenden und gurrenden Tauben unüberhörbar macht. Vielleicht ist es ihr Tiefflug knapp über unsere Köpfe hinweg, ihre geringe Scheu vor uns.
Jedenfalls sind sie die wohl größten Opfer unübertrefflichsten Ekels. Dabei war es für mich als Kind das allergrößte Vergnügen, mich an den individuenreichen Taubenschwarm auf dem Wittenberger Marktplatz zu Füßen Luthers oder Melanchthons heranzupirschen und trotz meiner Kleinheit diese Menge an Tieren aufzuscheuchen,

PS: Gegen Möwen sagt niemand etwas. Wahrscheinlich stimmt das Ozeanische die verpimpelten Menschen milbe milde.

Friday, November 18, 2011

Herbstlaubrechen

Morgens lief ich an einem großen Rascheln vorbei.
Vier Leute, Innenwelt unbekannt,
hatten Rechen in der Hand
und kämmten das hohe Laub
aus einer Wiese Haar.

Thursday, November 17, 2011

Die Knallerbse an des Winters Strauch

Dich Knallerbse hat kein Kind
vom Strauch geklaubt
und dann mit diebischer Freude
und aufgeregtem Getrappel
hoch ausgeholt und
auf harte Erde geworfen,
um dein Zerplatzen zu feiern.

Wednesday, November 16, 2011

Zum 5. Geburtstag


Die Welt ist ein schöner Ort,
seit ich erkannt habe,
dass sie ein schöner Ort ist.

The world is a beautiful place,
since I've realized
she is a beautiful place.


Happy Birthday SUNFLECKR!

.

Tuesday, November 15, 2011

Novembernebelnächtens

Die Raben erzählen von letzter Nacht.
Haben Märchen mitgebracht.
Was übrig geblieben von all den Träumen.
Hängengeblieben in den kahlen Bäumen.
Verwebte Träumefäden.


PS: Da morgen SUNFLECKR's 5. Geburtstag ist, erscheint es nur recht und billig, den ein oder anderen Reim auf den Weg zum Jubiläum zu streuen, nichwa. Wenn auch nicht schön, dennoch besonders (würde Olaf Schubert möglicherweise dazu meinen).

Sunday, November 13, 2011

Wie freiwillig ist dein Erleben?

Plötzlich fand ich mich ganz in Weiß in einer weißen Ebene -die tabula rasa eines Lebens. Eine ebene, weiße weite Landschaft wie ein weißes Blatt Papier. Mit nichts drüber und keinem sichtbaren Fixpunkt. Als hätte der Zeichentrickzeichner gerade erst angefangen. Als ich lange auf mich blickte, wie ich dort stehe und über die Landschaft blicke, bemerke ich, dass sich ständig Öffnungen im ewigen Weiß auftun und in Tunneln münden, die voller Farben sind, voller Natur und bunter Ereignisse. Ab und zu passiert das gerade da, wo ich mich stehen sehe und ich werde mitgerissen, hinuntergerissen und befinde mich: Mitten in einem Erlebnis!
Vor den Öffnungen, an die wir aber herangetreten sind, also die sich in einiger Entfernung von uns aufgetan haben, bleiben wir zaghaft, ja verzagt stehen und trauen uns nicht, einfach zu springen. Wir wägen ab und denken nach und haben Angst. Dabei ist an diesen Öffnungen nichts anderes als an denen, die uns mit sich gerissen haben. Der einzige Unterschied besteht in der Freiwilligkeit...

Ich glaube, wenn wir es meistern könnten, uns der Freiwilligkeit öfter zu bedienen, dann bräuchte man weniger Drama, Unglück oder Krankheit in seinem Leben, um mal wieder in etwas Unbekanntes und damit völlig Neues mitgerissen zu werden.

Friday, November 11, 2011

Die Rasiergeschichte

Vor vielen jahren, es mögen 16 an der Zahl sein, erzählte mir ein Freund eine Geschichte. Während er sich die Wangen rasierte, sah ich begeistert diesem kleinen Ritual zu, das mit viel Hingabe, Schaum und einer großen lauwarmen Wasserpfütze im Waschbecken einherging. Nach eins-zwei Strichen platschte er den Rasierer ins Wasser und schüttelte ihn heftig durch die seifige Brühe. Dann: sehr konzentriert und bedächtig der nächste Strich. Ich fragte ihn, wo er das her hat. (Oder fängt man als Gesichtsstoppelproduzent einfach irgendwann an sich auf sehr persönliche Art und Weise so ein Zeremoniell zu erarbeiten?) Da erzählte er mir, dass er seinen Opa viele Jahre lang rasieren musste. Und Opas sind anspruchsvoll und hätten so ihre Eigenheiten. Aber meinem Freund habe es immer eine herzliche Freude bereitet. Und etwas sehr intimes schwang mit dieser Erinnerung mit.

Obwohl es so viele Jahre her ist und ich dem Opa nie begegnet bin, denke ich regelmäßig an diese schöne Geschichte, während ich in der Badewanne sitzend energisch den Rasierer durchs Wasser schüttle...

Thursday, November 10, 2011

Entdecken statt Suchen

"Sie suchen immer etwas. Wir wissen nicht, was sie wollen. Wir glauben, dass sie verrückt sind." So etwas hätte mal ein Indianer-Häuptling über die Weißen gesagt. [zu finden ist diese Zitat in E. Tolles "Jetzt"]


"Na Sie waren ja auch lange auf der Suche." warf Herr Schön recht unvermittelt ein und räkelte sich ein bißchen, was Frau Gut mürrisch zur Kenntnis nahm, aber dann mit wattiger Stimme erwiderte: "Nun ja, ich suchte das Wunderland und die Liebe! Das lohnt sich immer!" "Das Wunderland haben Sie ja wohl gefunden. Es ist mitten unter uns. Man muss nur kucken lernen. Das Fotographieren hat Ihnen dabei gute Dienste geleistet. Da lunzt man nach Licht und Schärfebereich und Absurditäten. Das schult!" "Jaja Herr Schulmeister Schön. Doch mit den Augen anders sehen zu könnten reicht bei weitem nicht aus." "Da ham' se recht Frl. Gut. Das was zählt -das Zauberhafte- entsteht immer zwischen den Dingen. Das verpassen viele. In der Beschäftigung mit dem, was sie unbedingt noch erreichen wollen, entgeht ihnen, dass das "Irgendwann" ein kahles Land ist mit nichts zum Finden darin. Man muss in den Zwischenraum von gestern und heute schauen. Da spielt sich alles ab! Und man müsste mehr üben, in die Zwischenräume zwischen den Dingen und zwischen eben und nachher mit dem Herzen zu schauen. Wissen Sie, das Gefühl hat oft die besseren Augen." (Frau gut verleierte innerlich die Augen, aber äußerlich nickte sie als sie bei sich dachte "Ja, das hab ich auch schon gemerkt. Das mit dem Suchen ist wahrlich eine merkwürdige Angelegenheit. Man ist aufs Suchen regelrecht fixiert. Wenn man das mal durch hat, ist es viel interessanter, sich anzugewöhnen zu finden. Dann fühlt sich alles plötzlich nicht mehr so leer an.")

Friday, October 28, 2011

Enjoy to be the live

[...somewhere between Augsburg and Pappenheim]

So, I have a new dogma: We ARE able to feel alive, to FEEL the life without any suffering or a big triumph. We CAN feel it at any time. Immediately. We just must remember we ARE life. That is the greatest thing at all.

(You have to read only the beginning of the book 'A Short History of Nearly Everything'
from Bill Brison and you know, what I mean.)

Wednesday, October 26, 2011

How important is the meaning of your daily doing?


 
"You forgot something..." [http://tommyjamespeters.beepworld.de]

Das ursprüngliche Ziel kann man leicht im völlig vereinnahmendem Tun aus den Augen verlieren...
ODER Vielleicht hat man über den Sinn seines Tuns nie nachgedacht und geht ganz in der Idee auf, einfach fleißig zu sein.
Ergibt das einen Sinn? Wie wichtig ist "Sinn"?

The original target can easily lose sight of in totally plunge into the doing.
OR Maybe you've never thought about the meaning of your actions before and you are
completely merged in the idea of being simply diligent.
Does that make sense? How important is 'meaning'?

Friday, September 30, 2011

How to introduce yourself?

 
In the last time I'm thinking a lot about the question who I really am. In the past it was absolutely important for me to explain persons I met what's going on with me - what I like and hate, what I thought about this or that one time ago and these days, who I love, who has influenced me and so on. In my opinion it was dramatic and nearly impossible to introduce myself adequately, when the person with me didn't know my childhood, my old friends, my mother etc.
I tell you, that is big rubbish. Ask your mates or colleagues, your parents or new friends as they're understanding you! It's another image as your own image of you, for sure. (By the way, both images aren't you. They are too limitting in proportion to your essence, that leaks out of your personal mask.) However, your spoken introducing will possibly influence the first opinion and disseize somebody of a chance to notice, what you really are.
Nowadays I guess, it's really unnessesary to explain yourself with words. Be yourself -that's more than enough!

Tuesday, September 20, 2011

Was weiß ich eigentlich über China?

Fast wäre ich nach China gefahren. Obwohl es mir eine heiden Angst eingejagt hatte, allein dorthin zu reisen und es mir zeitlich überhaupt nicht in den Kram passte und ich mir noch überlegte, ob ich hätte noch ein wenig heftiger dagegen revoltieren sollen (ich wurde nämlich geschickt), besorgte ich mir noch am selben Tag einen Reiseführer, eine China-Doku-DVD und den China-Reisetagebuch-Bestseller "Allein unter 1,3 Milliarden." und las die Artikel über Wuhan und Han-Chinesen bei wikipedia.
Wuhan - die Stadt, in die ich reisen sollte, ist eine 5Millionen-Metropole, von der meines Wissens noch nicht allzu viele Leute hier gehört haben. Es gibt darüber noch nicht mal einen deutschen Reisefüher. Sie liegt von allen Richtungen aus gesehen ziemlich in der Mitte von China, 1300 km von Peking entfernt, an dem gegantischen Gewässer Jangsekiang. Die Universität dort ist im wahrsten Sinne altehrwürdig und eine der renommiertesten der Volksrepublik.
Als ich in dem Reisetagebuchbestseller von der größten Stadt der Welt -der 30Millionenstadt Chongqing las und dachte: "Nie gehört" durchfuhr mich die Erkenntnis einer totalitären Unkenntnis über eine gesamte Nation, obwohl ich, und das ist das Schlimme, 4 Jahre Tür an Tür mit einer Chinesin gearbeitet habe, mit ihr Sachen in Algenblätter gerollt habe und heiße Litschies probierte, die wie Kuhaugen in einer Wassersuppe schwammen und sie habe sagen hören, dass ganz Deutschland so viel schönen grünen Wald hätte und warum die Thüringer mit den Franken oder Schwaben darüber wetteiferten, welcher empfehlenswerter ist. Ein halbes Jahr habe ich mit einem Chinesen Rücken an Rücken in einem Büro gesessen und auch einige Gespräche mit ihm bei wirklich verboten giftig schmeckenden chinesischen Zigaretten geführt.
Ich habe vor langer Zeit "Die kleine chinesische Schneiderin" gelesen und bei irgendeiner Gelegenheit Versuche angestellt, hinter die dynastische Geschichte Chinas zu kommen, und doch weiß ich einfach nichts über so ein riesengroßes Land. Wie konnte einem das nur durch die Lappen gehen?

Aach doch, jetzt da ich mich so echauffiere und mein Schamgefühl in die Welt hinausplautze, fällt mir doch was ein:
- Chinesen ist Weihnachten piepegal. es gibt im Januar oder Februar ein 4tägiges Neujahrsfest, an dem dann der Affe zur Schlange wechselt oder so. dafür nehmen angeblich alle Chinesen Urlaub.
- Die Zurückhaltung und das immer freundliche Lächeln erklärt sich mir inzwischen so: Herr Song, mein Lebensabschnittsarbeitskollege, sagte mal zu mir: "immer 3 Mal denken, bevor man spricht". Ich habe tatsächlich nie etwas Unbedachtes von ihm oder Frau Zhao gehört. Es ist nicht nur weise, sonders auch strategisch sehr klug, sich nicht so sehr durch laut hervorgebrachte Argumente ablenken zu lassen. Man kann besser sondieren, wo und wann man Worte und Handlungen passend platziert,um so sein von vornherein nie aus den Augen gelassenes Ziel zu erreichen. So kommt es nicht zu groß angelegter Manipulation, wie in den westlichen Gefilden, sondern zu einem ausgereiften Gefühl für gutes Timing und Einfühlungsvermögen. Tatsächlich vertraute mir Frau Zhao mal an, dass sie sich wundert, dass wir bei all dem Lärm, den wir im Miteinander veranstalten, überhaupt etwas vom anderen mitbekommen. Die Komunikation unter Chinesen sei auch sehr kompliziert und komplex und viele Sitten müssten beachtet werden, aber man lauscht und beobachtet während man selbst still ist und äußerlich freundlich. Der Westler würde niemals mitbekommen, dass sich die Mimik des Gegenüber einen Hauch verändert hat und somit sein Ungemach verrät, während sie es himmelschreiend auffällig fände.

Aber ich werde nicht nach Wuhan fahren müssen. Doch nun habe ich schon mal einen Reiseführer...

Monday, September 19, 2011

Bienensterben - Extinction of bees

 
Why the bees are dying is unexplained. Since five years dies one folk after another all over the world! It's aroused that not only individuals are affected but whole colonies!
I wonder, what this fact can tell us as a folk of human beings. Let alone we are all one life...

read more: Wikipedia German, wikipedia English
watch more: German Video on nuoviso.tv

Saturday, September 17, 2011

About the souls of soulmates

Don't get me wrong. In my last posting I didn't mean with soulmates, that you must be an odd person meeting a person with the same odd things. Our attributes make only our surface. What I mean goes deeper.
Let us assume, our behavior is like it is, because of a voyage of our soul. I think, it's imaginable, that your smart soul intend something. Everything is like it is and happens like it does, because your soul want something special. In all probability she want to develop and progress.
Apart from that, every soul cultivates another habit in the same situation or significant event (because of their individual goal). As a consequence: When there are very similar habits, it's possible that the souls, that made they up are very similar - even related.

Friday, September 16, 2011

What are soulmates?

Ok, I guess, I was a little bit fast to say there is no more to say about love. Actually there is something more. I thought a lot about the soulmate thing in the last 5 years. What the hell is it all about? And why it works so bad? There must be a sense on it, don't you think? It is in the world, so it has to make sense.

So, here is my statement:
  1. If you've met a person, who was make you thinking, that is a soul mate, than you are not nuts, it's not only an imagination or a hope or a hormone thing. If you perceive your own characteristic traits in the other, than is it your soulmate! If you both agree on it, it is another symptom.
  2. Falling in love with your soulmate is not a miracle. It's never happened to you before, that you feel so very understanded and accepted.
  3. It doesn't work as a partnership for the same reasons you love him or her. You perceive exactly these attributes in him or her, that distinguishes you from the rest of human beings and causes the misunderstanding of you by the others. These attributes are mostly corporate remarkableness, kinks, odd things, extraordinary habits or behaviors, fears of the same things or for the same reasons and stuff like that. At least one or all of it will makes it impossible.
So, it seems we need urgently a partner, whose odd things differs a lot from ours :-)

    Wednesday, September 14, 2011

    get knowing through feeling instead of thinking about it

     
    Can I use my photo blog to recognize something is happen? I do it anyway. Apart from that I was surprised, how old one of my thoughts is. I could read it in SUNFLECKR 2008. On the other site I remembered one of my reasons for postings. I wanted to understand things better in process of writing. So, why I do not writing anymore? Maybe I don't need it anymore to understand, possibly I found other ways, maybe there are no new things to think in the world of sunfleckr. All thought about love, tragedy of love and the reason and sense of it. I hope, it sounds not hasty that I came on the end with my questions about love. No more thoughts. Thoughts and words aren't no more that much important. That is not a good basis for a blog, is it?
    Nowadays, I've heart from a new consideration. Insteat looking at my thoughts and what they stand for one can wonder what the thought is making with you. So I'm not interested in what my brain has to say about the world around and in me and I'm more interested what the world makes with me. And that is more a feeling thing than a thinking or speakable thing.

    Thursday, August 18, 2011

    presence without speaking - results of an experiment

     

    People, it was amazing!

    On Thuesday I had nothing to say.

    ...and I said nothing, except for "Ow!", "I haven't seen this. Sorry." and "Bye". These words came spontaneous without realizing, what's going on. Is'nt it remarkable, how strong the urge is to comment sth., to beg off and to justify oneself!

    • Immediately when I waked up and remembered my decision to stay silent one day long it was quiet in my heat. It was absolutely peaceful not only in my heat, but also in my whole body, which was like a rest vessel.
    • After approx. 12 hours it happens that my inner silence beganns droning and thumping. With hindsight it reminds me a little bit of the novel "Schlafes Bruder" (in English: Brother of Sleep). (I'm a little ashamed of this comparison, however this 10 minutes experience was very impressing for me.)

    Furthermore it was very interesting to observate my environment and the reactions of people around me.
    • I noticed, if you are silent, people are silent back. Very funny. Everything and everybody were quieter.
    • They were more pacific. They want less - less from me. I received the impression they scale down their expectations. That was very restful for me.
    • They were more carefully to me. They had to observate me thorough to get informations from me. (It makes clear, how valuable it could be for couples. It's a very intimate kind of spending attention to the partner)
    And last but not least, I scale down my own requirements to me and to my environment.

    By the way, the silent joke has something special. The humor of a silent movie has a forgotten and extraordinary Quality. I had to laugh so much. 

    Tuesday, August 16, 2011

    presence without speaking - an experiment



    Today I'm doing a little experiment. The day before yesterday I've read something about Mahatma Gandhi. Somebody visited him on his silence day. Gandhi had the habit spending one day per week without speaking. It's not so unusual for Indian people. And now I want to try this. Today I will not speak. Not one loud word. It's exciting.

    In a way it reminds me of my first days in Sydney. If you could'nt speak good enough to explain who you are and what you think about this or that, it's amazing to notice that strangers are able to perceive your inner world or your manner or essence. I realized this much more later, but it was a really important message for me.

    And so today I hope to experience my presence again without expressing explanations, assessments and opinions.

    Sunday, July 17, 2011

    Freuen üben Level II - Akzeptanz

    Ich denke, sich an das Gute zu erinnern, das man bereits hat, hat gut getan. Ich möchte das (im Stillen) fortsetzen. Mir fällt es noch immer nicht leicht, morgens einen Gedanken zu finden, der einen froh und dankbar macht. Es ist nach wie vor ein Akt. Eben keine leichte Übung. Solange es schwerfällt, will ich es üben.

    Um die Fähigkeit, mehr Freude empfinden zu können, weiter auszubauen, schlage ich eine weitere Übung vor. Es geht darum, Akzeptanz den Dingen gegenüber zu üben, die bereits sind. Ich meine, wenn die Situation einmal da ist, könnte man es sich zur Gewohnheit machen, diese Tatsache zu akzeptieren. Ich meine damit nicht, dass man den Versuch aufgeben soll, die Situation zu ändern. Ich behaupte nur, dass man an der revolutionären Auffassung arbeiten kann, dass das Leben kein Kampf ist. Ich habe festgestellt, dass in meinem Leben sehr viel passiert und Entwicklung erkennbar ist, obwohl ich keine Lust habe, an den täglichen Wettkämpfen teilzunehmen (und ich es selten tue).

    In einem Buch über die Urvölker Australiens habe ich mal gelesen, dass sie nicht begreifen können, wie die Weißen an ihren Spielen Spaß haben. Warum muss dabei immer jemand verlieren?  Ich ahne, dass man ein ganz anderes Leben führen könnte, wenn man nicht alles als Angriff u. Verteidigung, gut u. schlecht, Gewinner u. Verlierer, Besitz u. Verlust auffassen würde. Gerade unser sauberes, materiell abgesichertes, sicheres Leben könnte einem Entdeckungsprozess gleichen, wenn wir an dem Kampf, der in unserem Kopf stattfindet und auf ständigem Beurteilen basiert, nicht mehr teilnehmen. Ich probiere das jetzt eine Zeitlang aus, einfach weil ich das andere bereits kenne:


    So, den 17.07.2011: Ich höre augenblicklich auf, mich zu fragen, ob ich gut genug bin oder ob etwas gut gehen wird. Ab jetzt frage ich mich, ob ich daran Freude habe. Wenn ich keine Freude habe, versuche ich entweder meine schlechte Meinung darüber zu ändern oder die Situation für den jetzigen Moment zu akzeptieren und sie aus dieser Akzeptanz heraus zu verändern. Eine dritte Möglichkeit ist einfach damit aufzuhören, sich mit etwas zu befassen, dass keine Freude bringt.
    (Möglicherweise entgeht mir die Freude am tun, weil ich mir die ganze Zeit Sorgen mache über das Urteil anderer das Ergebnis betreffend. Würde ich das Ergebnis nicht automatisch verbessern, wenn ich mich voll und ganz auf das momentane Tun konzentrieren würde und nicht auf das "Später" und das "Möglicherweise"? Verderbe ich mir nicht meine Freude am Tun, durch dass sich sorgen, um eine Zukunft, die nur in meiner Vorstellung exsistiert? Was wird das für eine Zukunft sein, deren Weg von Sorge, Furcht, schlechter Meinung und Laune zusammengesetzt ist?)

    trial of translation:
    Another exercise could be about accepting things that already are. If the situation is even there, you could make it to your new habit to accept this fact. I do not mean that one should give up trying to change a situation. I claim only that we can work with the revolutionary concept that life is not a fight.
    In a book about the indigenous people of Australia I've read that they can not understand how the Whites can enjoy their games. Why must always someone lose? I suspect that one could live a different life, if not everything would seems to be attack and defense, good and bad, winners and losers or property and loss. Especially our clean, material safeguarded, secure life could be like a discovery process, when we participate in the fight no longer, which takes place only in our heads and is based on continuous judgment. I'll give it a trial for a while, simply because I already know the other:

    So, the 07/17/2011: I'm going to stop asking me if I'm good enough or if something will go well. From now on, I wonder if it gives me pleasure. If I have no joy, I either try to change my bad opinion about it or I accept the situation for the present moment and change it from this acceptance. A third possibility is simply to stop trying to deal with something that brings no pleasure.
    (Maybe I miss the joy in what I’m doing, because I'm worried about the verdict of the others all the time. Wouldn’t I improve the results, if I’m fully concentrated on the current action and not on the ‘Later ‘and ‘Maybe’? Do I not ruin my joy in what I’m doing through worries about my future that only exist in my imagination? What future can that be, whose path is composed of worry, fear, bad opinion and annoyance?)

    Thursday, July 7, 2011

    Freuen üben - exercise to be glad

     
    Was uns fehlt, ist uns ständig gegenwärtig, ist jederzeit abrufbar. Mangel, Ärgernis, der letzte Affront, Sehnsucht und Sorge sind sofort kommunizierbar. Das Selbstgespräch im Kopf bleibt allein dadurch lebendig, dass wir uns über etwas Ärgern, das geschehen ist und über etwas sorgen, was geschehen könnte. Der Ärger, der Focus auf das was nicht so ist wie wir es uns wünschen, ist Alltagsgegenstand. Ehrlich gesagt ärgert mich, dass das so ist. Ich möchte umschulen, will lernen, die Aufmerksamkeit (allein schon um des Gleichgewichts willen) genauso leicht auf das richten zu können, was da ist, auf die Fülle, die Selbstverständlichkeit, das Vertraute, die Möglichkeiten, den Weg, der bis hierher führte. Ich will üben, die Freude über etwas genauso lang und länger aufrecht zu erhalten, wie es sonst für den Ärger üblich ist. Rein anzahlmäßig unterliegen die Dinge, die uns fehlen doch ganz massiv dem, was wir bereits haben und erstrecht dem, was wir sind. Sie können überhaupt nur so dominant erscheinen, wenn wir ihr überwältigendes positives Gegenüber ignorieren. Also lasst uns was Neues ausprobieren und uns routinieren, uns zu errinnern.

    Beginn: Ich möchte damit anfangen, in den kommenden Tagen die Zeit nach dem Aufstehen zu nutzen (ruhig auch im Umherwuseln), mich an etwas zu erinnern, was mich freut und hier festhalten. Mach mit, wenn du Lust hast! Das würde mich freuen!
    • Do, den 07.07.2011: Ich finde ich es großartig, dass es dieses Jahr wieder richtig heiße Sommertage gibt, Sommerregen und laue Nächte.
    • Fr, den 08.07.2011: Ich freue über meine Meditation neulich Morgen und die Einsicht, zu der ich dadurch gelangen konnte. Ich freue mich, dass es immer wieder Aha-Erlebnisse für mich gibt. Ich freu mich auch über die in diesem Zusammenhang stehende Sicherheit, dass es möglich ist, sich bis ans Ende seiner Tage zu entwickeln und es immer wieder neue Chancen gibt, seinen Horizont auszubauen. (das bedeutet auch, dass es unnötig ist, sich über verpasste Gelegenheiten zu ärgern!)
    • Sa, den 09.07.2011: Gestern war ein so schöner Abend. Typisch für Weimar. Ich freue mich, dass ich mich in meiner Stadt immer wieder wie im Urlaub fühlen kann.
    • So, den 10.07.2011: Ich freue mich, dass Beziehung Raum sein kann. Hier kann ich wachsen und ruhen.
    • Mo, den 11.07.2011: Heute möchte ich würdigen, dass meine Familie gesund ist.
    • Di, den 12.07.2011: Es ist eine herrliche Zeit ohne Sorgen. Ich freue mich, dass da grad gar keine Angst in mir rumkrabbelt.
    • Mi, den 13.07.2011: Ach welch Freude, dass ich mal wieder nicht mehr rauche. Nun sind's schon viele, viele Woche und es ist leichter als je zuvor. Auch die Hoffnung auf Endgültigkeit fühlt sich gut an.
    • Do, den 14.07.2011:Was bin ich froh, das ich Arbeit habe und wie glücklich, dass ich meine Arbeit habe!
    • Fr., den 15.07.2011: Ich freue mich auf Montag um 3. Da mache ich extra zeitig Feierabend!

    Short translation: it's about improving your relationship to the things that you already have, reminding the fullness, the implicitness, the familiarness, the possibilities and the path that has brought you here. I think we spent to much attention and conversations to dearth and nuisance, the last affront, desire and sorrow. I want to create more space for joy. So I'm inviting you to come familiar with your joy and the good things in your life. We are beginning with reminding one enjoyable thing every morning. Tell me what is good for you!
    • Thu, 07/07/2011: real summer this year with hot days, sommer rain and balmy nights
    • Fri, 07/08/2011: I'm happy with my morning meditation with its realization. I'm glad that there are always eye-openers for me. This shows me the possibility that we are capable of development for the rest of our days. There are always new opportunities to expand our horizon. (This also means that there is no need to get annoyed at missed opportunities!)
    • Sa, 07/09/2011: It was such a great evening yesterday. Normal for Weimar. I am glad I can feel like on vacation in my town time and again.
    • So, 07/10/2011: I'm so happy that a relationship can be a room. There I can grow and relax. 
    • Mo, 07/11/2011: Today I want to honor that my family is healthy. 
    • Di, 07/12/2011: it's a great time without worries. I'm pleased there is currently no fear in me. 
    • We, 07/13/2011: Oh what a joy that I smoke no longer once again. I made it since many, many weeks and it's easier than ever before. Even the hope of finality feels good. 
    • Thu, 07/14/2011 to: How glad am I that I have a job and how happy to have this work!

      Tuesday, June 28, 2011

      The feather OR The mystery of the world


      I love it. I love it. I love it.
      A puff freezed in a frame. A visible glimpse of lightness.

      This pic is from Frog and the Well and reminds me of a few lines of an incredible book I could read again and again (and I do it). It's "Die Aufzeichnungen des Pudels Ali" ("Memories of the Poodle Ali") from Wolfdietrich Schnurre.
      He says about the theme feather:
      "...habe sie mit einem Seidenfaden an der Decke befestigt. Oh der Sensibilität, mit der sie nun jeden Lufthauch vermeldet!"
      ("...have it sticked on ceiling with a silk filament. Oh what a sensibility with which it displays every breath of air.")

      Monday, June 27, 2011

      What moves you?


      Yesterday I went to Munich my first time. I haven't seen so much, because I visited the Tollwood-Festival in Olympia Park in the afternoon after Lunch in ...(one moment please, I forgot the name), photo tour in the Hofbräuhaus, walking in the Englischer Garten, drinking non alkoholic beer, and listen to a brass band that was sitting in the chinese tower.
      To cut it short what I want to say is about this board I've found there. It's part of a small exhibition of famous personalities in reply to the question of 'What moves me'. Most interesting for me were the answers from the festival visitors. There you can find following answers for example:
      - my legs
      - music
      - friendship
      - Pia
      - school is stupid
      - environment
      - humans
      - catastrophes
      - running
      - to blade
      - love
      - summer
      - the youth of today
      - everything and nothing
      - laugh
      - absolutely nothing
      - god
      - mum
      - solidarity

      And what moves you?


       

      Friday, June 24, 2011

      The bird

       
      That is not the bird I mean. It's only a blackbird in front of my house. On the Backside of my house grows a big tree. He is beautiful. He has loads of green leafs and long flexible branches. He is always dancing. He's flirting with the wind, beckoning the clouds, painting my room with dancing sun spots and a big fat friend of the sun.
      Yesterday after thunderstorms a wonderful light was in the top of my tree. I lounge around on my sofa just looking outside. Then a big bird like a falcon came flying and sat down right in this web of light. It was a special one and I couldn't say for sure, what it was. I went to fetch my camera and then the bird was gone. I was waiting a good while and went on my balcony, because there was suddenly a lust for snapping a bird. So I've got this. Just a blackbird.

       

      Wednesday, June 22, 2011

      where the beauty really is



      What water does is absolutely fascinating. In many respects. I'm always astonished about the light playing like in the video. But what is it exactly? It's not the water and not the sun itself. It exists only as a reflection of a reflection. So it's pretty unreal, isn't it? Unreal but undeniable useful, because it's beautiful.

      Does this make sense for you? Take care, also words exist only between the humans. Let's hope they are always beautiful, as well. Same as love arises only between the things, fills the interspace, is the space.

      I guess, we should spend more concentration on the space and in the stillness of beauty.

      Tuesday, June 21, 2011

      sun's tickling of waves



      I want to reinforce my settled intention to find and bless the peerless playing of our dearly beloved sun.

      Video shows sun's tickling of waves in the nearly parched river Ilm in Weimar.

      Sunday, June 12, 2011

      Time for listening


      I haven't anything to say any longer. I told you and me everything, which I've struggled for. I told my stories, that I told myself over and over again and I asked all my questions. By asking you as my invisible audience I was asking myself for real and I've got answers. This was the real essence of sunfleckr - a good working platform to find out a little bit more about me.

      Now (that means from the beginning of this year) it's my time to listen. Everywhere I find springs of smart thoughts and (possibly more important) possibilities to express some people’s better running relationship to themselves in words. People create a new way to think - a new world of thinking, feeling and being. (Oh, now I'm afraid, it sounds too lofty... I hope not.)

      Some people in my life are struggling with facebook and all the other social networks. With stuff like that we will running a risk to lose in artificial relationships, lost our last natural connection to reality and nature and health and give all of our personal dates to an unseen monopole to control us perfectly.

      However, there is also so much positive action you can experience. It's incredible and gives hope. One example is "Frog and the well" on facebook. He is really wise and funny and I love his pictures and his point of view.

      PS: Not everything changes of course. I'm still looking for sun spots and the little ordinary things in my environment. Still beeing astonished, but a little bit more thankful.

      Saturday, March 19, 2011

      Die Zukunft der Maisen


      Seit 2 Monaten verfolge ich mit Erstaunen, die Fütterliebe mancher Mitmenschen. In erster Instanz herzerwärmende Absicht, doch in der Endkonsequenz brutales Mästengagement. Stolz berichtet der Nachbar von obendrüber, nachdem es gerade mal 5 Tage hintereinander nennenswerten Frost gab, er habe bereits 7 kg Sonnenblumenkerne verfüttert. SIEBEN Kilo! Ich folge seinem ausgestreckten Finger, um mir die Lage näher zu besehen. Und tatsächlich! Dort sitzen sie. Die Siebenkilomeisen. Ich sehe, wie sich die Äste unter ihnen biegen und denke, das Katze und Laster nun leichtes Spiel haben.

      Ich frage mich, ob die so verwöhnten Maisen im Sommer überhaupt noch satt werden. Ob sie noch mit Freude einen Wurm jagen?

      Friday, March 18, 2011

      Die ganze Welt im Kopf

      Manchmal, wenn man das Gefühl hat, dass man gar nichts schafft, hat das folgenden Grund:
      Irgendetwas hat irgendwann nicht geklappt. Daran knabbert man noch immer oder versucht sich noch immer daran. Diese Permanenz dieses konkreten Scheiterns überträgt sich unbemerkt und unbewusst auf andere Gebiete. Plötzlich meint man steif und fest, dass dies und jenes natürlich auch nicht funktionieren wird und siehe da: Es funktioniert auch nicht. Mir nichts dir nichts ist man ein Versager auf der ganzen Linie. So sagt man sich das natürlich nicht, aber im Tiefsten inneren ist das so. Sowas kann monatelang gehen. Vielleicht gibt es Menschen, bei denen das schon Jahre dauert.
      Gütig ist das Schicksal, wenn man dann zufällig etwas liest, sieht oder hört, das einem einfallen lässt, dass man ja auch schonmal erfolgreich war. Möglicherweise bei ganz ähnlichen Dingen, die auch jetzt anstehen. Und dann fühlt man es wieder. Das fühlen ist wichtig. Da war man stolz, fühlte sich frei oder erwachsen oder beides und belastbar. Und plötzlich WEIß man wieder, dass man es schafft. Natürlich!

      Irre, was sich alles nur im Kopf abspielt. Ohne dass sich an der äußeren Situation auch nur das geringste verändert hat, kehrt sich Verzweiflung und Mutlosigkeit in Hoffnung und Zuversicht. Ich habe inzwischen ein gespaltenes Verhältnis zu meinem Kopf, der es immer wieder schafft, mir einfach alles vorzugaukeln. (Wie mag es da erst andern gehen, die nicht von ihrem Kopf sprechen, als wäre er eine andere Persönlichkeit?)


      Das Bild ist Ende Januar in Weimar am Frauenplan entstanden.

      Thursday, March 17, 2011

      Ist die Welt bereit?

      Geh doch mal zum Bahnhof
      in der sogenannten Frühlingszeit
      Sag "Hallo" zu einem Fremden
      der einem Zug entsteigt
      Lad ihn ein zur Cola
      im Imbiß gegenüber
      Vielleicht hat er Probleme
      und möchte reden drüber
      Wahrscheinlich hat er gar keine Zeit
      Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit
      Fahr doch mit dem Fahrrad
      in ein anderes Stadtgebiet
      Sag "Hallo" zu einem Mädchen
      das dich erstmal übersieht
      Lade sie zum Eis ein
      Stracciatella oder Nuß
      Vielleicht bedrückt sie was
      über das sie reden muß
      Wahrscheinlich hat sie gar keine Zeit
      Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit
      Gestern um halb drei
      habe ich noch ein Lied gemacht
      und ich rufe eine Freundin an
      mitten in der Nacht
      Und ich singe es ihr durchs Telefon
      und es sagt: "Ich liebe dich"
      Kurz bevor ich auflege
      schäme ich mich
      Wahrscheinlich hat sie gar keine Zeit
      Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit
      Wahrscheinlich hat sie gar keine Zeit
      Die Idee ist gut, doch die Welt noch nicht bereit


      In Gedanken an Ev und wunderbar performte Tocotronic-Tänze.

      Wednesday, March 16, 2011

      Japan, Weimar, C11 Zimmer 305

      Mir scheint, wir leben permanent in mindestens drei Welten. Da ist die Nachrichtenwelt, der wir die globale äußere Welt verdanken. In dieser Welt fürchten wir uns vor einer nuklearen Katastrophe. Dann haben wir die direkt erfahrbare Außenwelt, in der wir bibbernd über das Wetter fluchen. Und nicht zuletzt und äußerst dominant die innere Welt, die uns verzweifeln lässt, weil im ganzen Haus kein Keks aufzuteiben ist.


      (schäme mich, dass ich eben den Keks so wichtig fand...)


      PS: Nehmt's mir nicht übel, aber ich finde das Bild  metaphös einwandfrei geglückt: Kirschblüten, Vogel im Häuschen und (im Bild nicht zu sehen) Inneres des Vogelköpfchens. (Der Vogel ist dabei durchaus sowohl lyrisch als auch philosphisch, spirituell und sicher auch religiös als Spleen des Menschen zu verstehen, sich selbst gern in Beziehung mit mehreren Welten zu setzen, um letztendlich in seinem ureigenen inneren Gedankenkonstrukt, wild zedernd Flügelschlagen zwar,  aus vermeindlichen und unvermeidlichen Sicherheitsgründen meist zu verharren und zu verderben.)

      Tuesday, March 15, 2011

      waiting for spring and heat

       
      It's not that funny! Greyness, frost, the bleakness of trees, all these black and grey winter jackets... I can't see it anymore.
      I want to welcome the sun not less than 5 hours a day! I would be deeply grateful to sit in fresh grass without catching a cold. I should like to observate butterflies and being astonished that the bumble-bee can fly. All that I want. It is vital!


      PS: the picture has shot last Sunday -a warm and friendly day on the river Ilm in Weimar.

      Wednesday, March 9, 2011

      Annäherung * Blick * Kuss


      Sie gefallen mir. Sie gefallen mir sehr!


      Kenne ich Sie? Ich glaube, ich kenne Sie!



      Ich möchte Sie küssen, küssen, küssen!


      PS: diese wunderbaren Sonnenflecken spielten heute morgen gegen 8 Uhr am Haus "Gastmahl des Meeres" am Herderplatz in Weimar.

      Sunday, February 20, 2011

      anger automatism - Update

      It has worked! Since it's usual for me paying attention to automatical worries, I often see the automatism behind it. If you see it, it's ridiculous to continue annoying with something. So often I must grin. In the end change anger in happiness. Isn't it nice? It's so cool!
      Another good effect of this lesson is the new view that anger itself is a quite safe sign for automatical behavior. So you know, mostly the reasons for anger are not really important. Mostly there are no reasons. We are worry about something or somebody, because we are always worry about it, him or her. (it's a little bit silly, but normal, like Eckard Tolle says)

      Thursday, January 20, 2011

      Ärgerautomatismus


      Automatism to be worry about always the same things is an interesting stuff to look there more thorough. You've telling yourself 100 of times, don't be worry, because it's always the same! You already know it. However, what does happen? You are worry.

      Ok, let's start again. There is no true reason getting angry. It's an automatism. It's in your head and the head inclusive your thoughts are yours. Make it to your Sadhana (German: Sadhana) and grow up by cracking this problem. It's a very good lesson for developing. Enjoy!

      PS: It's an old picture I've shot in Ukraine 2006.

      Wednesday, January 19, 2011

      being*doing*being


      tun*sein*tun*sein*tun*sein*tun*sein*tun*sein*tun*sein*tun*sein*tun*sein*tun*sein*tun


      doing*being*doing*being*doing*being*doing*being*doing*being*doing*being*doing

      It seems, this is a good formula to live, is'nt it? Do not look in the past to calculate your decisions at the present moment only based on your experiences until now. Instead of hanging around in bygone days with your previous life story, be here and spend more time with your true core. So your decisions depending more on you than people you've met. Find out what you want and do it! Whoever is frowning!

      Tuesday, January 18, 2011

      Jumping drop

       
      Mostly I'm slowly. My usual rhythm is step by step. But sometimes you have to make big jumps. No chance for keeping on step by step. You cannot cross a gulch or a fence with steps. I like the feeling, when mind and curiosity are stronger than fear of new stuff or of failure.
      And keep in mind that the drop has the chance seeing the ocean, where he comes from, only if he jumps over the water-surface!

      Sunday, January 16, 2011

      it ends well



      Sometimes I like it, if everything is different than you think.

      I've found this video on NUOVISO -a very good spring for other information than you usually can see on TV.

      Thursday, January 13, 2011

      Warum man sich über Ärger ärgert

       

      Der Grummel ist in seiner Zahl zwar ein seltenes, aber teilweise äußerst langlebiges Geißeltierchen. Heimisch fühlt es sich besonders im sauren Milieu. Seinen Namen verdankt es der Fähigkeit, sich selbst zu intonieren. Hierzu säugt es sich von Missmutigkeit und Ärger. Ganz besonders fichelante Individuen unter ihnen schaffen es, selbst als Ärgernis wahrgenommen zu werden, so dass sie sich als erstes nachweisliches Perpeduum mobile gutdünken können.

      Wednesday, January 12, 2011

      you have to be subtly!

       
      Das Subtil ist das kleinste der bekannten Beutel-Nager. Sein Gepäck ist winzig, gelangt aber hilfs seiner scharfen Zähnchen mit hoher Sicherheit in das Unterbewusstsein des Wirts. Von dort aus findet es meist ohne Umweg in Form einer Idee in den Frontallappen und entzündet sich selbst.

      The 'Subtil' (literally: subtly as a noun)is the tiniest known marsupial-gnawer. His baggage is tiny, nevertheless it get through its sharp little teeth to the subconsciousness of the host for sure. From there, it usually finds the way into the frontal lobe without any troubles such as an idea and enlightened himself.

      Monday, January 10, 2011

      I'm not going to get sick about all this positiv stuff

       
      "I'm so tired to be so sick and tired" [Marylin Manson]

      The most flowing talks I have with colleagues and people I meet on street are about disappointing stuff. We agree, weather is disappointing, the employer, other colleagues, the government, the taxes, the children, the parents, me and myself, the weather, the Euro and so on.

      Do you think, it make sense to investigate so much time and energy in these negativity? We contaminate our brain, our emotional natur and our future, because of our daily excercises of complaining. I don't want this anymore. I want to train seeing and concentrating of good things, things about I'm happy. Let's talk positively about the weather, about good friends, about your luck to be employed and that you have nice colleagues and a good boss, be happy about the inimitability of our children and that you are alive, ignore, what they say about weak Euro, about crisis and terror. The real life is only now and you are important for creation brand new daily stuff!

      Sunday, January 9, 2011

      vegetarianism

       
      "BIO ist kein Streichelzoo."

      (literally: 'BIO' is not a petting zoo)

      'BIO' is a new label in Germany for extra healthy food. Well, it seems to be. Yes, there are positv aspects: not genetically modified, less or without pesticides, more ecological, a little bit more ethical.
      However, if you look stricter at the laws behind this label, at the keeping, feeding and slaughtering of animals, you would be sick. Yes, it is better but still cruel.

      My desicion of the month is trying to live vegetarian. Additionally I want to reduce milk products and eggs. I think, it can works, because I love the taste of soja.

      Saturday, January 8, 2011

      New thoughts

      Conclusion of the day:
      It's important to create new thoughts. Every very new thought stretches your consciousness.
      It holds your mental fitness up, counteracts old automatisms and lay a new creativity open (and helps to continue a blog :-) ).

      Was ist ein Ziel - Update

      Wenn man seinen Weg kennt, wenn man weiß, was man nicht will und was einem wichtig ist, wäre es doch eine interessante Aufgabe herauszubekommen, wohin einen dieser Weg führt. Möglicherweise erschließt sich da eine Ahnung, was das hier alles soll, warum einem welche Dinge so wichtig geworden sind, wenn man so tut, als wüsste man schon Bescheid. Wenn man sich lange genug in dem Gefühl dieser Kenntnis badet, kann es einem plötzlich irgendwann einfallen. Die wahrhaft großen Ideen und das Wissen um uns selbst sind nämlich schon längst da. Wir haben sie nur im Laufe eines ganzen Lebens sehr sorgfältig und mit viel Aufwand versteckt. Beginnen wir doch mal zu unterscheiden, was die Anderen wollen und was man seiner eigenen Natur entsprechend selber will!

      Thursday, January 6, 2011

      Was ist ein Ziel?


      Erkennen, dass man ein Ziel hat, auch wenn es sich nicht als konkret Gegenständliches oder leicht Umreißbares darstellt. Man prüfe seine Lebensphilosophie, die Seite, die man vertritt. Meist findet sich hierin etwas sehr Grundsätzliches; eine Allgemeingültigkeit, die bereits seit einem bedeutenden Zeitraum des Lebens Bestand hat. Nach einem Grundsatz zu leben, der jede Kritik von Außen und auch von dir selbst widerstanden hat, ist ein Ziel! Es ist nur so verinnerlicht, dass es uns als Weg erscheint.

      Tuesday, January 4, 2011

      What can I do in a new way?

      Yes, there is it -the new year. Every year at this time it's the same. Wondering, am I satisfied with the last year? How many times I was awake or alive, how many feelings I've could feel? Are this feelings somewhere in me yet? Which people I've met, which experiences? Are there some new perceptions? Is there an development? How many times I was happy, unlucky or asleep without interest or awareness? Am I happy by now?
      Then it's important to say: 'Yes, this was a good year.' or 'Oh no, it was horrible, I'll try to forget this.' or 'I say, it was ok, nevermind.' (ok, it's seldom. It's not typical for me). And then I create plans. What can I decide to do in this brand new year?

      I must tell you I'm tired with stuff like that. However, I have an idea for the next days or weeks. It's about upshots and plans. There are different possibilities:
      1. I conclude my day in one sentences or three points (every day if it's possible)
      2. I tell you my cognition of the day.
      3. I share my plans with you at the end of the day (for doing this, it's necessary to find out what I want)

      Maybe, you can find a tiny evolution in this. It's not anymore about watching but more about sensing -less how it is, more what it really  is. Let's try!