Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "
please in english". Find out that life is really a box of chocolates!

Friday, February 29, 2008

Gärtnerglück - luck's gardener

Jeder ist seines eigenen Glückes Gärtner...
(tanslate literally: 'Everyone is his own luck's gardener'. In fact the german saying called 'Everyone is his own luck's forger' that means: 'You make your own happiness')

Thursday, February 28, 2008

Wortwürfel - word dicing

Ich bin dafür, dass Wörter wie "Seidentau" Eingang ins Lexikon finden. Ist ja wohl das mindeste. Gut, die Verdenglischung nimmt unaussprechliche Ausmaße an, aber in diesem Fall...

"Wau" ist gott sei dank tatsächlich ein Wort, wenn auch weder Ausruf noch Hundesprache, sondern eine Pflanze und eine Stadt. Ungemein bildend diese Wortwürfelei.
I'm for words like 'silk dew" get entry into a lexicon. It would be the minimum. Well, 'Verdenglischung' (it's a shake of german an english words) arrived unspeakable dimension, but in this case ...
Fortunately 'Wau' (Wow or woof means the same in german) is a real word, although it's neither interjection or dogs language, but a plant an a city. Hugely educating this word dicing.

Wednesday, February 27, 2008

Frühlicht_03

Das schlimmste ist überstanden. Die Felder sind grün und liegen bereits am frühen Morgen in einem milden Licht.

Monday, February 25, 2008

Frühlicht_02

So ein Frühlingstag aber auch. In der Osterspaziergangsmetropole war am Sonntag vielleicht was los. Menschenlawinen inklusive Hund und Kind hielten Tummeln für eine großartige Idee. Die Ilm glitzerte unterdessen was das Zeug hielt.

Sunday, February 24, 2008

Regenflügel


Am Samstag endlich im Regenschirmmuseum. Die Stoffflügler schweben dort anmutig zwischen Raum und Zeit. Flügelspitzen und Schmetterlingstüll. Und so etwas fragiles soll einem Gewitter Paroli bieten!



Wednesday, February 20, 2008

Darjeeling Limited

Gestern kam im Lichthaus ein Film übers Zugfahren in Indien. In erster Linie erinnerte mich das an meine eigene 26stündige Zugreise nach Kiew. Auch im russisch orthodoxen Raum wird gern mit Ornamenten gearbeitet. Im indischen Zug gibt es keinen Teppich, dafür aber ein blau-weißes Ornament an Decken und allen Wänden und außen sind verschiedene Tiere drangemalt und auf den Tassen mit sweet lime sind Elefanten. Ein hinreißender Film mit viel Menschlichkeit und Witz und amerikanischen Schauspielern mit indischem Tiefgang.

[Trailer]

Ein kleines Schmankerl des Hauptfilms gibts als Vorfilm Hotel Chevalier oben drauf. Hier beehrt uns die süße Padmè Amidala (alias Natalie Portman) aus Star Wars, die auch schon bei Blueberry Night eine Rolle gespielt hat.

Tuesday, February 19, 2008

One (g)love song a day

It's very strange, what's going on in the heads, on flickr, in the world (...wide web). There are thousand of people, who are photograph gloves. In terms of cult or fetish naturally, but there are also many pictures from lost gloves. Now I'm in a glove-thing group. There I have to upload one or two picture a day and call it a (g)love song. Very funny! Feel free and join in!
(PS: this lost glove thing it's not my idea. It's an old story, but what can I do with all the gloves?)

Frau Elster

Frau Elster meinte heute morgen zu mir, dass ich das nun davon hätte, den Frühling vor dem Winter zu loben. So sei es meine Schuld, dass die Luft vor lauter Sorbettröpfchen ganz schwer war und wie ein samtener Vorhang in den Lungen hing.

Monday, February 18, 2008

Frühlicht_01

Obwohl es in den letzten Tagen so kalt ist, wie den gesamten Winter noch nicht, liegt Frühling in der Luft. Das liegt an den Frühblühern, den frühen Knospen und einem Licht wie durch Milch wimpernd. So startet jetzt ganz kurz nach der Serie Herbstlicht [schöne Bsp.: 1, 3, 4, 7, 8, 10, 14, 15, 16, 17] das Ausspähen des Frühlichts.
Die gezeigten Knospen sind unterhalb der Lobdeburg in Jena zu finden.

Saturday, February 16, 2008

Sonnenlust


Da man bei einer Sonne, die dermaßen vom vergißmeinichtblauen Himmel strahlt, eine Sehnsucht nach ihrem warmen Kitzeln verspürt, kann man sich doch ob der krassen Kälte nur in ein überdachtes Strandbad retten.

Friday, February 15, 2008

Der Wolkenschäfer


Oh dieser lila umflorten Lämmerwölkchen jetzt immer! Silbernes Flugzeug hütete sie, es fuhr ständig um die weidende Herde herum. Ich denke mir einen uralten, braungebrannten Schäfer am Steuer. Sein Oberkörper ist nackt und über und über mit einem Stiefmütterchenmuster tätowiert. [aus Wolfdietrich Schnurre, Die Aufzeichnungen des Pudels Ali]
Oh this mauve shimmery lambkin clouds as from now! Silvery airplane shepherded it, continuously it drove around the grazing flock. My sentinemnts are an ancient, tanned shepherd at the steering stick. His upper part of the body is nakedly and tattooed with a pansy pattern all over.

Nachtfeder

Heute morgen nach dem Augenaufschlag eine Feder am Himmel meines Bettes entdeckt. Sie muss wohl einem der Träumchenpiepmätze verloren gegangen sein, die mich des nachts heimsuchten. Werde einen Luftballon für sie finden müssen, damit sie weiter schweben kann.

Thursday, February 14, 2008

Konsumverschwörung_Vitales




Hier deucht einem doch, dass dem geneigten Kunden neue Kreationen suggeriert werden sollen, die, einmal zu sich genommen, Glück und Gesundheit verheißen. Vielleicht eine neue Masche, Zivilisationskrankheiten ein für alle Male ein Schnippchen zu schlagen...
Hintergründe zum Thema wassuchtderjoghurtindenbatterien gibts hier und hier.

Wednesday, February 13, 2008

Schubladenleben

Die eigene Welt, und sicher auch die der anderen, ist letztendlich wie ein Apothekerschränkchen strukturiert. So kann man auch dem Musikgeschmack kleine Karteikärtchen unterjubeln mit Aufschriften wie:
- Mädchenmucke (Ally Mc Beal Soundrack, Gröni, Systemhysterie, Rosenfels, Madonna)
- ich wünschte, es wär' noch 1970 (Mc Cartney, Johnny Cash, The Birts, Ramones, Elvis, Stones, Janis Joplin...)
- Lieblingsmusik (Sampler von Freunden, Beatsteaks, The Killers, Mando Diao u.a. Indieschrummel, Black Box Recorder, Bright Eyes, Magnetic Fields, Ryan Adams, Elliot Smith, 4 Weeks)
- vorzeigbar
- Hüft- und Hüpfzeug (Ska und Spanisches)
- witzig (Olaf Schuber, Jürgen v. d. Lippe, Rüdiger Hoffmann)
- später wieder (Nightwish, Whitney Houston ...)
- textsicher (Ärzte, Mutabor)
- peinlich

Konsumverschwörung- Es geht weiter

Besonders niederträchtig sinnen die V-schwörer auf Pilzattacken und Bakteriolactokiller. So greifen sie dort an, wo es am meisten schmerzt. Im Konsum um die Ecke. Die Strategie, so viel verderbliche Lebensmittel wie möglich aus ihren Kühlregalen zu befreien, soll durch kleine unverderbliche Beigaben vertuscht werden.
Da ist immer wieder in Kassennähe zu solchen Auffälligkeiten kommt, stehen nun auch die Kassierer unter Verdacht...
[Kontext]

Tuesday, February 12, 2008

Sichtbeton

Weil viele Leute in meiner Umgebung nicht direkt was mit Baustoffen am Hut haben, hat das Gesprächsthema Beton inzwischen eher was philosophisches. Wenn ich das Lunkerproblem anspreche, meinen die Leute kichern zu müssen und freuen sich, an jedweder Stelle, das Wort Lunker (Fehlstelle/ Kiesnest an Betonoberflächen) einbeziehen zu müssen. Man kann sich aber auch nur schlecht zurückhalten, bei Steinoberflächen seinen Senf dazuzugeben, Bauschäden zu diagnostizieren und sich auch noch darüber zu freuen. Und so denkt man auch bei diesem Mondfoto (Astronomy picture of the day) an Sichtbeton...

Monday, February 11, 2008

Wolkenstäubchen

Wenn die Himmelspferde auseinander stieben, weil die Wolkenschäferhündin hinter dem Wolk im Schafspelz her ist, entstehen diese wunderbaren Wolkenstäubchen.

Der erste Mensch

Ich gebe ja zu, dass ich die paar Mal im Jahr zur klassischen Musik komme wie die Jungfrau zum Kind. Diesmal spielte das Universitätsorchenster Jena in Erfurt in der Andreaskirche. Ein großer Haufen Streicher, ein paar nette Querflöten, zwei, drei Hörner, ein Fagott und ein komisches Cembalo spielten zusammen mit einem 60Mann-Chor und drei Solisten die Schöpfung von Haydn. Mannometer, ein paar Rückenschauer hat mich das gekostet.
Das gleiche in grün gab es schon am Nachmittag für die ganze Familie. Zu diesem Anlass tummeln sich viele Kinder zwischen 1 und 10 Jahren in der Kirche. Um die Kinder auf das Stück einzustimmen, wurde gefragt, wer denn der erste Mensch sei. Daraufhin lautete die prompte Antwort: der Urmensch! Der geduldige Frager hakte nach: Und wer war noch vor dem Urmensch da? Doch auch hier war nichts von Adam zu hören, sondern man rief: Die Dinosauerier!

Saturday, February 9, 2008

Unter der Oberfläche

Im Zeitalter der semiprofessionellen waterproof-eingehausten DSLR-Kameras freue ich mich sehr über die Ergebnisse meiner Unterwasserwegwerfkamera (Season 2/3). Der 800er Film bringts. Das obere Bild ist letzten Mai in Alanya/ Türkei entstanden. Nur mit der Schwimmbrille in Ufernähe haben sich bereits überwältigende Eindrücke ergeben. Das hat zur sofortigen Anschaffung von Schnorchel und Taucherbrille geführt, die in Teneriffa zum Einsatz kamen.
Bedingungen für eine solch amateurhafte Meisterleistung: geringer Wellengang, Geduld über das Absinken der Körpertemperatur auf das Algenniveau hinaus, langer Atem, Film vorspulen nicht vergessen und Sonne, Sonne, Sonne.
(PS: Der beheizte Pool war zum Verschießen der letzten Bilder eine wahre Wohltat.)
In this age of semi-professionell waterproof DSLR-cameras I'm glad about the results from my one-way under water camera (Season 2/3). The secret is the high film speed about 800. The pic is from Alanya/ Turkey made with only a goggles. As a result of this impressive experience I bought snorkel and diving googles immediately for the holiday in Teneriffa. Conditions for a under water session like this are: low swell, patience in spite of freeze nearly to death, long breath, don't forget to spool forward the film and sun, sun, sun.
(PS: The warm swimming pool was a great finish after this session.)

More pics: [Link]

Friday, February 8, 2008

Schnecklich

So zerbrechlich und mitleiderregend langsam so ein Schneckchen auch wirken kann, hat diese Erfurter Zooschnecke eher was robustes, fleischiges. Vielleicht wirkt es nur wegen der roten Frucht animalisch. Diesen Effekt kannte wahrscheinlich schon Seniore Dali, der es sich bekanntlich nicht nehmen ließ, vor allem Granatäpfel in allen Stadien der Verwesung abzubilden.

Dieser Schneck hier scheint mir totsicher dieser Viskovitz zu sein. (aus Viskovitz, du bist ein Tier von Alessandro Boffa. mehr)

Thursday, February 7, 2008

Xin nian hao!


Im Land des Lächelns, des Morgens und der ersten Raderfinder feiern sie heute Neujahr. Das ist in China ein großes Ereignis, an dem gern mal der Jahresurlaub genommen wird, um mit der ganzen Familie zu feiern. Glück und Zusammenhalt der Familie stehen traditionell an erster Stelle.
Die besten Wünsche von allen Kollegen gehen deshalb an Quinglin! Möge Dir Glück und Wohlstand anheimfallen!

Tuesday, February 5, 2008

Schirmböe_Umbrella gust

Zur Sturmzeit Januar/ Februar haben Regenschirmläden Hochkonjunktur. So manch einer hat die Nase voll von den Billigschirmen aus der Drogerie.

At the tempest time in January/ February umbrella shops have boom. Therefore somebody is fed up with the low-cost umbrellas from the drugstore.

Monday, February 4, 2008

Buttermilchblau

Wie gesagt: Blaubeeren überall. Letzten Freitag in einer Buttermilchtorte. Keine Kalorien, nur lecker. Das ist doch ein Wort. Hier das Rezept:
Zutaten für ein Blech:

400 g Mehl, 1 Päckchen Backpulver, 1 Prise Salz, 200 g Zucker, 300 g Buttermilch, 3 Eier, einige Tropfen Butter-Vanillearoma .
500g Heidelbeeren.
Außerdem: Fett für das Blech.
Zubereitung:
1. Das Mehl mit dem Backpulver, dem Salz und der halben Menge Zucker vermischen. Die Buttermilch mit den Eiern und dem Backaroma verquirlen und langsam zur Mehl-Zucker-Mischung gießen. Alles mit den Quirlen des Handrührgerätes zu einem glatten Teig verrühren.
2. Ein Backblech einfetten und den Teig darauf verteilen. Die Heidelbeeren gleichmäßig auf den Teig verteilen und den restlichen Zucker darüber streuen.
3. Das Blech in den kalten Backofen auf die mittlere Schiene schieben und den Kuchen bei 200 °C etwa 30 Minuten backen, bis er schön gebräunt ist. Kuchen auf dem Blech abkühlen lassen.
Ergibt 24 StückePro Stück: ca. 117 kcal (1 g Fett)

Erwischt

Das Leben als Anhäufung von Pralinen lässt manchmal einige Krümel unter den Tisch fallen. Tatsächlich sind mir drei von dreihundert Posts durch die Lappen gegangen. Sie harrten in den "Entwürfen" ihrer weiteren Verwendung und wurden vergessen. Das hab ich nun nachgeholt. Damit sie zu finden sind hier die Links:
EINS (10.12.06), ZWEI (20.10.07) und DREI (06.11.07):

Friday, February 1, 2008

300


Da "Dreihundert" nach neuesten Erkenntnissen den magischen Zahlen zuzuordnen ist, nehme ich mir heraus, dezent darauf hinzuweisen, das dies der dreihundertste Sonnenfleck auf dieser Spielwiese ist. 300 bezeichnet in sunfleckrzeit mehr als ein Jahr. Es bezeichnet aber auch eine inzwischen datenbiologische und soziale Vernetzung mit dem Netz und den angekoppelten Mitspielern. Freunde haben jetzt auch einen Blog. Auch im Kollegium wurde ein Blog zum "schwarzen Brett". Die Welt ist inzwischen winzig und die kleinen Dinge sind in den Mittelpunkt gerückt. Da es keine stofflichen Grenzen gibt, ist ein gleichberechtigtes Nebeneiander möglich, das seinesgleichen sucht. Es verschafft der Neugier einen riesengroßen Raum, für Mißgunst ist kein Steckplatz vorgesehen. Jeder Post ist das Schirmchen einer Pusteblume, die Teil einer riesigen Spielwiese ist, die allen gehört.