Gestern habe ich in einer Sendung über Bionik den Nebeltrinkerkäfer kennengelernt. Man ist bereits romantisiert, wenn man erfährt, dass er in aller Herrgottsfrühe aufsteht, den Gipfel einer Düne erklimmt und sich dann im Wüstennebel badet. Durch die besondere Oberfläche seines Chitinpanzers ZWINGT ER DEN NEBEL, TROPFEN ZU BILDEN, die er dann trinken kann. Soviel zu den Naturgesetzen... Wenn ein Käfer Gas in Flüssigkeiten umwandeln kann, dann kann ich nur ahnen, zu man alles fähig wäre, wenn man auf die Beschränkungen, denen man sich wegen des eigenen beschränkten Weitblicks vermeintlich zu unterwerfen hat, pfeift.
[Foto: wikipedia]
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