"In der heutigen Verwendung bedeutet etwas ad acta legen, dass eine gelegentlich lästige Angelegenheit als erledigt betrachtet wird." [wikipedia]
Bin irritiert. Wahrscheinlich wegen der unwillkürlichen Assoziation von Akten mit Ordnern. Ordner sind ja eher dazu da, um die abgehefteten und katalogisierten Dinge jederzeit wiederfinden zu können. Sie helfen, sich zu errinnern. Das entgültig Erledigte wird dagegen weggeworfen oder verschwindet in einer Ramschecke, in der ganz und gar keine Ordnung herrscht. Wenn man nichts wegwerfen will und trotzdem abschließen, haben die Gilmore Girls doch die Ex-Box erfunden. Die kommt dann ganz oben auf den oder ganz hinten in den Schrank. Oder unters Bett. ...und taucht erst beim nächsten Umzug wieder auf.
Unverwechselbar: Ordner mit der Aufschrift ORDNER in WANTED-John-Wayne-Schrift.
1 comment:
Dinge "ad acta" zu legen und sie dabei fein ordentlich gekennzeichnet zu haben hat den Vorteil, daß sie einem NICHT zufällig wieder in die Hände fallen. Z.B. wenn man seine Runpelecke dochmal aufräumt oder umzieht.
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