Im Gespräch mit einer Freundin kurz vor der Jahreswende bekam ich zu hören, wenn sich dieses Jahr nichts ändert, müsse sie wohl im nächsten ihr Lebenskonzept ändern. Ich zweifle daran, dass sie damit einen Eingriff in die äußeren Gegebenheiten meint. Es klingt eher nach einer Änderung der Einstellung oder der Vorstellung, die man vom Leben hat. Hatte wäre sogar richtiger, da die Vorstellungen, die man meint, schon sehr alt sind und somit schon sehr lange der Vergangenheit gehören.
Ich frage mich, ob das mehr mit Einsicht oder mehr mit Resignation zu tun hat. Das kann ich nur schwer auseinander halten. Der Klügere gibt auf. So heißt es doch. Ich glaube, dieses Aufgeben fügt uns größere Wunden zu, als besiegt zu werden. Aber wer genau ist der Gegner? Das ist man doch selber. In diesem Fall ist man ja immer Verlierer. Und Gewinner. Aber nur wenn man kämpft. Sicher können die äußeren Umstände einem diesen Kampf abnehmen. Doch dieses Gefühl von totsein, dass sich als passiver Beobachter seines eigenen Lebens einstellt, lässt tatsächlich etwas in uns sterben.Lasst uns also neue Zeitfenster einschlagen, wenn sie partout nicht aufzureißen sind und nicht abwarten, bis wir es geschafft haben, uns einzubilden, eine neue Zeit wäre angebrochen. Man muss sich vorwärts bewegen, um irgendwo anzukommen.
Ich frage mich, ob das mehr mit Einsicht oder mehr mit Resignation zu tun hat. Das kann ich nur schwer auseinander halten. Der Klügere gibt auf. So heißt es doch. Ich glaube, dieses Aufgeben fügt uns größere Wunden zu, als besiegt zu werden. Aber wer genau ist der Gegner? Das ist man doch selber. In diesem Fall ist man ja immer Verlierer. Und Gewinner. Aber nur wenn man kämpft. Sicher können die äußeren Umstände einem diesen Kampf abnehmen. Doch dieses Gefühl von totsein, dass sich als passiver Beobachter seines eigenen Lebens einstellt, lässt tatsächlich etwas in uns sterben.Lasst uns also neue Zeitfenster einschlagen, wenn sie partout nicht aufzureißen sind und nicht abwarten, bis wir es geschafft haben, uns einzubilden, eine neue Zeit wäre angebrochen. Man muss sich vorwärts bewegen, um irgendwo anzukommen.
1 comment:
Wie wahr, wie wahr!!! Über den eigenen Schatten springen, den inneren Schweinehund besiegen, mutig neue Wege gehen, den Sprung ins kalte Wasser wagen,...
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