Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "please in english". Find out that life is really a box of chocolates!
Wednesday, December 10, 2008
Frau Krah im Winter
Tuesday, December 9, 2008
Zum Donnerdrummel!
Das beste an Ronja Räubertochter- dem diesjährigem Weihnachtsmärchen im Weimarer Theater- war eindeutig das ausgelassene Fluchen. Wann gönnt man sich schon mal so einen richtig ausgelassenen Wutanfall? oder dass jemand mitkriegt, dass man sich ganz gründlich über ihn ärgert? mit Stampfen, Strampeln, wild mit den Armen wedeln und großgestischem Abwinken. begleitet von niedlichen Beschimpfungen wie "ich hau dir den Quark aus der Birne!" oder "mach jetzt Mittagschlaf, sonst lege ich jeden einzelnen deiner alten Knochen zu Bett!" Herrlich!
Mal ganz davon abgesehen übe ich ab heute hochspringen und Füße aneinanderschlagen, bis es lässig nach Lebensfreude aussieht und kein bißchen gequält.
Wednesday, December 3, 2008
Monday, December 1, 2008
Schnee ist leise
als Zusammenfassung der Wasseraggregationen des heutigen Tages- dem 01. Dez.- der Anfang vom Jahresende- vergleiche man beide Erscheinungen in Hinblick auf Geräusch und Eindruck!
Friday, November 28, 2008
Drückzeit!
da ich offenbar nicht so sehr fürs Loslassen [Bsp. 1, Bsp. 2+3, 4, 5 und 6, 7, 8] bin, entspricht mir also Ziehen [Bsp. 1 und 2] und Drücken [Bsp. 1 und Bsp. 2] viel mehr.
(was wohl ein optimales Verhältnis von Ziehzeit zu Drückzeit ist? Wahrscheinlich egal, wenn der Drückvorgang ordentlich lang ist)
Thursday, November 27, 2008
Ziehzeit
Wednesday, November 26, 2008
Das Warten auf den Frühling beginnt
Tuesday, November 25, 2008
Sunday, November 23, 2008
Glückliche Kindheit
Friday, November 21, 2008
Wenn du es willst, ist es schon Weihnachten- ein Update
Ist schon Weihnachten?
Tuesday, November 18, 2008
dazlious -Winter edition
Friday, November 14, 2008
halb voll!
Wednesday, November 12, 2008
Flockulation
Tuesday, November 11, 2008
Ebenenmethode
Monday, November 10, 2008
Sonnenfluffelflecken!
Saturday, November 8, 2008
Good night my someone
Friday, November 7, 2008
Knowledge Frame
Wednesday, November 5, 2008
Truth about Love II
Can it pull extraordinary faces?
Is it usually sick on a swing?
Does it spend all its time at the races,
or fiddling with pieces of string?
Has it views of its own about money?
Does it think Patriotism enough?
Are its stories vulgar but funny?
O tell me the truth about love.
When it comes, will it come without warning
Just as I'm picking my nose?
Will it knock on my door in the morning,
Or tread in the bus on my toes?
Will it come like a change in the weather?
Will its greeting be courteous or rough?
Will it alter my life altogether?
O tell me the truth about love.
[last second verses of poem from W.H. Auden]
Tuesday, November 4, 2008
Truth about Love I
O Tell Me The Truth About Love
Some say love's a little boy,
And some say it's a bird,
Some say it makes the world go around,
Some say that's absurd,
And when I asked the man next-door,
Who looked as if he knew,
His wife got very cross indeed,
And said it wouldn't do.
Does it look like a pair of pyjamas,
Or the ham in a temperance hotel?
Does its odour remind one of llamas,
Or has it a comforting smell?
Is it prickly to touch as a hedge is,
Or soft as eiderdown fluff?
Is it sharp or quite smooth at the edges?
O tell me the truth about love.
[the first two from eight verses of this poem from W. H. Auden. He speaks from his soul to my soul, so I love him]
Sunday, October 26, 2008
HELLO SUNSHINE
1. Trampolin springen
2. Sonnenflecken suchen
3. jmd. ganz fest umarmen
4. duch Herbstblätter schlurfen
5. nur das geschmolzene Eis am Rand essen
... und was macht deinen Tag dazlious?
Thursday, October 23, 2008
Liebe gefunden IV
Tuesday, October 21, 2008
bemerkt
dass der Mond z.Zt. den ganzen Tag sichtbar ist? dass man den Sommer in leere Plastikflaschen packen kann? Die Flasche, deren Wasser man im Sommer, als es heiß war, getrunken hat, liegt jetzt, wo es kalt ist, leer und eingedrückt in der Ecke. Der Sommer hat sich zusammengezogen. Über ihm ist Vakuum.
Monday, October 20, 2008
W-Runde
Manchmal ist es lustig, etwas systematisches zu machen, um sich zu amüsieren. So kommt es, dass man das ganze Q im Lexikon durchliest. Viel ist da ja nicht. Heute bin ich das "W" gelaufen. Das sind alle Titel mit W auf dem Handy. Hier ist das Best of:
Way You Do the Things You Do The Temptations 2:42
We are the pipettes Pipettes 2:48
Welcome Home Luc Robitaille Mando Diao 4:37
We're A Happy Family Ramones 2:39
What became of the likely lads The Libertines 3:22
What did I ever give you Kaiser Chiefs 4:09
When I’m alone Rifles 3:18
Where the white boys dance The Killers 3:26
Who let you go The Killers 3:43
Why did you stay The Pipettes 1:43
Why do I keep counting The Killers 4:24
Why You Wanna Make Me Blue The Temptations 2:13
Sunday, October 12, 2008
Dabei sein
...ist großartig! 18. Weimarer Stadtlauf (2565 Teilnehmer) während des Zwiebelmarktes 2008. 10 km. Nach den Rückenschauern, die einen ereilen, wenn man durch eine anspornende Menschenmenge läuft, könnte man leicht süchtig werden. Ein wahrlich erhebendes Gefühl.
PS: Gott sei dank war ich nicht letzter. Aber was zählt ist, die zwei Hauptziele geschafft zu haben: 1. Starten, 2. Ankommen PPS: das Foto ist, wie einige andere, während des Laufs mit dem Handy entstanden, das ich als MP3-Player benutzt habe. (Mit den Ramones hält man ganz gut durch)Friday, October 10, 2008
Zwiebelfest
Thursday, October 9, 2008
Regenbogen
...und am Ende des Regenbogens wartet ein Topf mit Gold. ...
a very nice story about the two rainbows you can find [here]
Wednesday, October 8, 2008
Zeitgefühl
Zeit ist nicht einfach nur ein linearer Strang, an dem sich die Zeitpunkte nacheinander aufreihen. Zeitpunkte besitzen eine festgelegte Reihenfolge und einen festgelegten Platz in der Vergangenheit bis zum Jetzt. Nur in der Zukunft sind sie noch nicht so fest gebunden.
Thursday, October 2, 2008
Widmung
Selbstredend lese ich momentan viel in Fachbüchern. Ein Phänomen dieser Bücher ist, dass der Autor hierin klar zu erkennen ist. Angesichts dessen, dass es sich meist um ein Lebenswerk handelt, ist das auch verständlich. Aber auch bei Dissertationen ist das so. Man ist bestrebt, dass alle Leser, die eigene Philosophie klar erkennen.
Wednesday, October 1, 2008
sporadic sunwords - Extra
Angesichts der Fähigkeit zur Veränderung, der Fähigkeit der Liebe zu wachsen, Veränderungen auszulösen. Angesichts dessen, dass jeder einzelne Faktor der Liebe unglaublich verstärkt wird, wenn zwei Menschen zusammenkommen.
Die Vorstellung, dass die Entdeckung von Gemeinsamkeiten oder Unterschieden irgendwann abgeschlossen ist, finde ich im höchsten Grade bar jeder Logik, um nicht zu sagen Hoffnung." [John Cage in "Ally Mc Beal]
Für alle die gerade über die Unmöglichkeit des Zusammenseins nachdenken.
Herbstlicht_2008_02
Tuesday, September 30, 2008
Herbstlicht_2008_01
Monday, September 29, 2008
Zeitreisen
Thursday, September 25, 2008
Monday, September 15, 2008
Glück per se
Heute nach dem Glück geschlagen. Nein, eher das Glück nachgeschlagen. Im Lexikon. Man muss doch wissen, womit man es zu tun hat.
Im Großen und Ganzen kann man es vergessen. Einerseits ist es das, wonach der Mensch -und nur der- ewig ruhelos strebt. Andererseits ist es der Zufall per se. Selten und von unnachahmlich kurzer Dauer.
Friday, September 12, 2008
Geburtstagsgrüße aus Sonnenzeichen
- sie liebte Kakao. Dazu rührte sie richtiges Kakoapulver mit fast genausoviel Zucker an, dann heiße Milch drauf.
- sie hatte immer etwas auf dem Ofen stehen, das sie warm hielt.
- das Gemüse schnitt sie immer sehr sorgfältig. Auf ihrem Teller sah alles sehr ordentlich aus.
- zu Hause und im Garten trug sie eine bunte Nylonschürze. Aus dem Haus ging sie jedoch immer schick. Meist mit Hut.
- über dem Sofa, auf dem ich selten übernachtete, hing ein großes Bild von Van Gogh. Das mit der Brücke.
- sie las ununterbrochen. Sie lebte mit dem Buch, das sie gerade las. Sie schlug es ein in Zeitungspapier oder Cellophan und schrieb die Jahreszahl und meist eine Widmung rein. Überall sind Notizen zu finden und Unterstreichungen. Nicht selten rausgerissene Seiten, wenn ihr was missfiel. Die benutzte sie dann als Kohlenanzünder.
- sie war nie senil, obwohl sie 94 geworden ist. Sehr intelligent, regoros und streng mit sich.
- sie war immer Frühaufsteher. Schlief wenig. Sah gleichzeitig fernsehen, strickte, häkelte oder nähte und löste Kreuzworträtsel.
- die meiste Zeit besaß sie einen Wellensittich. Die meisten flogen davon, weil sie noch auf ihrer Schulter saßen, als sie auf die Straße hinaustrat.
Thursday, September 11, 2008
Umzugsschnecken
Wednesday, September 10, 2008
Tuesday, September 9, 2008
Aller Anfang ist zu schwer
Monday, September 8, 2008
Reisen
Jeder sollte im Leben einmal alleine eine Reise machen. Sich die Möglichkeit geben, über sich selbst hinauszuwachsen. Wenn ihr "Come pick me up" von Ryan Adams hört, wisst ihr, was ich meine. Allen Zugvögeln: Passt auf euch auf, bleibt immer auf dem Weg und findet das Ziel!
Tuesday, September 2, 2008
Tanze!
la la la la la
la la la la
la la la la la lah
la la la la la
Monday, September 1, 2008
Friday, August 29, 2008
Streit
Thursday, August 28, 2008
Saturday, August 23, 2008
AUDENary
W.H. Auden
Law Like Love
…
No more than they can we suppress
The universal wish to guess
Or slip out of our own position
Into an unconcerned condition.
Although I can at least confine
Your vanity and mine
To stating timidly
A timid similarity,
We shall boast anyway:
Like love I say.
Like love we don't know where or why,
Like love we can't compel or fly,
Like love we often weep,
Like love we seldom keep.
Monday, August 18, 2008
blaue Schnute
Sunday, August 17, 2008
Grüße aus den Staaten
Sunday, August 10, 2008
Seitenblick
Friday, August 8, 2008
Dauerlauf
Thursday, August 7, 2008
Beobachtet
Wednesday, August 6, 2008
Das blaue Band
Also wieder zurück. Im Zickzack, damit mir keine Ritze entging. Doch bis zum anderen Ende des Weges war von meinen Schlüsseln keine Spur. Dann fiel mir ein, dass meine Mom noch einen Ersatzschlüssel für meine Wohnung hat. Ich rief sie an und sie fuhr sofort los. Jetzt hatte ich 1 ½ Stunden Zeit. Inzwischen ohne Hoffnung habe ich Jogger und Fahrradfahrer angesprochen. Alle waren sehr hilfsbereit, doch niemand hat etwas gesehen. Ein Jogger ist sogar die Strecke noch mal abgerannt. Ist das nicht großartig von ihm gewesen? Bei der Hundeschule, dem einzigen Punkt von Zivilisation zwischen Fluss und Wald, beschrieb ich drei Männern, sie sich gerade ein Zigarettchen gönnten, meine Lage und hinterließ meine Telefonnummer. Einer von denen hat sich sofort aufs Fahrrad geschwungen mit den Worten, das gibts doch nicht, das blaue Band müsse man doch sehen, er kuckt gleich selber mal . Grandios! Unglaublich nett.
Ich war schon fast wieder auf der Straße, als ich einen meiner Schlüssel plötzlich mitten auf dem Weg entdeckte. Ich bin zweimal an ihm vorbeigelaufen! Ich kann es immer noch nicht glauben.
Inzwischen war auch meine Mom da. Es war schon spät und ich konnte in meine Wohnung. Weil ich zur Arbeit musste, ging sie allein nochmal den ganzen Weg ab. Das sind immerhin 7 km. Doch nichts. Der Schlüssel ist für immer weg. Nur die Hoffnung, dass er vielleicht irgendwann gefunden und abgegeben wird, bleibt.
Meine Mutter ist dann nach Hause gefahren.
Am späten Nachmittag klingelt das Telefon. Meine Mutter. Ich soll mal aus dem Fenster kucken. Und da war er. Der Schlüssel an dem blauen Band. Sie hielt ihn hoch. Verrückt. Vom Auto aus hat sie an einem jungen Bäumchen etwas Blaues blitzen sehen…
Tuesday, August 5, 2008
Schlängellinien
Ich sag nur: mit dem Fahrrad Schlängellinien fahren und im Kopf "Song for Aberdeen" von Mando Diao [anhören] hören.