[auf der Promenade von Cairns]
Morgen, einem Montag, würde ich in aller Herrgottsfrühe runter an die Rezeption gehen und meine Trips buchen. Und zwar alle auf einmal. Dann würde ich zur Bushaltestelle am Einkaufszentrum laufen und mit dem Bus nach Palm Cove fahren. Ich würde eine Station vorher aussteigen und den dortigen Zoo besuchen. Von dort aus, beschloss ich, eine kleine Wanderung zum Strand runter zu machen. (Darüber schüttelten die nette Reiserezeptio-nistin, der Busfahrer und die freundliche Dame am Zooeintritt verständnislos den Kopf. Ich hatte ihre Warnung von der allzu weiten Strecke in den abflauenden Wind geschlagen. Letztendlich entpuppte sich die für Aussies unzumutbare Fußstrecke als 35minütiger Schlendergang entlang einer nahezu unbefahrenen Straße zwischen Gärten, frisch urbanisiertem Bauland und tropischem Wald. Da ich außer drei Bauarbeitern niemandem begegnete, kann man das Lonely Planet gut und gerne als Geheimtipp vorschlagen.)
Ich würde schwimmen gehen, Fotos machen, so Gott will ein paar Sonnenstrahlen erhaschen und die malerische Küste entlang zurückfahren. Abends würde ich genügend Zeit haben, mich in Cairns umzusehen. Ich würde es noch einmal mit einem einsamen Abendessen aufnehmen, mit der festen Absicht den Nächstbesten in eine kleine Konversation zu verwickeln.
Mit der Freude am nächsten Tag, den Urwald kennen zu lernen, würde ich dann einschlafen. Den Urwald wollte ich mit Hilfe von Uncle Brain's kennenlernen. Das sollte laut Werbung und Anraten der wirklich geduldigen Reiserezeptionistin in lustigen kleinen Gruppen mit viel Gesang und ideal für Alleinreisende sein. Den Gesang verbuchte ich als Ausschlusskriterium und ich liebäugelte mit einer ganz ähnlichen Rute, die mehr Langeweile versprach. Diese würde mir erlauben, mich ungestörter in der Tragik meiner Einsamkeit und der abwesenden Sonne zu suhlen. Die Langweilertour war dann aber doch schon ausgebucht. So hatte ich das Glück bei Uncle Brain's zu landen und den schönsten Trip überhaupt zu verleben. Ich berichtete schon davon. [Link]
Ich würde schwimmen gehen, Fotos machen, so Gott will ein paar Sonnenstrahlen erhaschen und die malerische Küste entlang zurückfahren. Abends würde ich genügend Zeit haben, mich in Cairns umzusehen. Ich würde es noch einmal mit einem einsamen Abendessen aufnehmen, mit der festen Absicht den Nächstbesten in eine kleine Konversation zu verwickeln.
Mit der Freude am nächsten Tag, den Urwald kennen zu lernen, würde ich dann einschlafen. Den Urwald wollte ich mit Hilfe von Uncle Brain's kennenlernen. Das sollte laut Werbung und Anraten der wirklich geduldigen Reiserezeptionistin in lustigen kleinen Gruppen mit viel Gesang und ideal für Alleinreisende sein. Den Gesang verbuchte ich als Ausschlusskriterium und ich liebäugelte mit einer ganz ähnlichen Rute, die mehr Langeweile versprach. Diese würde mir erlauben, mich ungestörter in der Tragik meiner Einsamkeit und der abwesenden Sonne zu suhlen. Die Langweilertour war dann aber doch schon ausgebucht. So hatte ich das Glück bei Uncle Brain's zu landen und den schönsten Trip überhaupt zu verleben. Ich berichtete schon davon. [Link]
Dies ist Teil fünf meines Berichtes von Cairns/ Australia. Ich hielt mich dort vom 14. bis 20. Juni 2009 auf, um den tropischen Norden (Millaa Millaa Tour und Scenic Skyrail und Railway Tour in den Atherton Tablelands, Cape Tribulation und Great Barrier Reef) ein wenig zu erkunden. Ich bin von Sydney aus geflogen, in dem ich vier Wochen eine Sprachschule besucht und eine ganze Menge erlebt habe.
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