Bei anderer Gelegenheit hatte im vergangenen Sommer eine Reisegruppe das Pech, wirklich kein einziges dieser Millionen Jahre in der Entwicklung stehengebliebenen, perfekten Tötungsmaschinen zu erblicken. Sicherlich drängte sich den Reisenden in ihrer Enttäuschung über die Verschwendung von Geld und Urlaubsressourcen der Zweifel an der grundsätzlichen Existenz dieser Urtiere auf. So kam es, dass eine junge Frau spielerisch, Witze reißend ihre Hand in den Fluss steckte und nach dem Untier begehrend her-rumplantschte. Mit dem Erfolg, dass sie seither auf ebenjene Hand verzichten muss.
Laut Bill Bryson („Frühstück mit Kängurus“) gibt es ein ganzes Buch über Zusammenstöße zwischen Kroko und Mensch. Sie enden ohne Ausnahme tragisch. Darunter sind bestimmt auch unglückselige Zufallsbekanntschaften. Letztendlich scheint mir aber der Mangel an gebührendem Respekt Initiator sämtlicher Krokodilsgeschichten zu sein.
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