Fortsetzung folgt...
Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "please in english". Find out that life is really a box of chocolates!
Monday, November 30, 2009
Cockatoo Island und Parramatta I
Fortsetzung folgt...
Saturday, November 28, 2009
Seelentränen
siehe auch: "Land der Tränen"
Friday, November 27, 2009
WEITSEIN
Thursday, November 26, 2009
Cairns VI - die Einwohner
Wednesday, November 25, 2009
Crocodile Stories II
Monday, November 23, 2009
Crocodile Stories I
Saturday, November 21, 2009
Wände beschmiern
Sometimes it’s maddening, when "the others" have constructed a monument in their view of us. If there’s nobody to destroy it, there is nothing left but to do it themselves. Not without causing some damage. Sometimes devastating.
The photo was taken in early September on a Sunday in Palm Garden, an old park in Leipzig.
Friday, November 20, 2009
Crocodile's area - Nachtrag
Thursday, November 19, 2009
Cairns V-Pläne
Ich würde schwimmen gehen, Fotos machen, so Gott will ein paar Sonnenstrahlen erhaschen und die malerische Küste entlang zurückfahren. Abends würde ich genügend Zeit haben, mich in Cairns umzusehen. Ich würde es noch einmal mit einem einsamen Abendessen aufnehmen, mit der festen Absicht den Nächstbesten in eine kleine Konversation zu verwickeln.
Mit der Freude am nächsten Tag, den Urwald kennen zu lernen, würde ich dann einschlafen. Den Urwald wollte ich mit Hilfe von Uncle Brain's kennenlernen. Das sollte laut Werbung und Anraten der wirklich geduldigen Reiserezeptionistin in lustigen kleinen Gruppen mit viel Gesang und ideal für Alleinreisende sein. Den Gesang verbuchte ich als Ausschlusskriterium und ich liebäugelte mit einer ganz ähnlichen Rute, die mehr Langeweile versprach. Diese würde mir erlauben, mich ungestörter in der Tragik meiner Einsamkeit und der abwesenden Sonne zu suhlen. Die Langweilertour war dann aber doch schon ausgebucht. So hatte ich das Glück bei Uncle Brain's zu landen und den schönsten Trip überhaupt zu verleben. Ich berichtete schon davon. [Link]
Tuesday, November 17, 2009
Cairns IV_Ankunft III
Monday, November 16, 2009
Cairns III_Ankunft II
Dies ist Teil drei meines Berichtes von Cairns/ Australia. Ich hielt mich dort vom 14. bis 20. Juni 2009 auf, um den tropischen Norden (Millaa Millaa Tour und Scenic Skyrail und Railway Tour in den Atherton Tablelands, Cape Tribulation und Great Barrier Reef) ein wenig zu erkunden. Ich bin von Sydney aus geflogen, in dem ich vier Wochen eine Sprachschule besucht und eine ganze Menge erlebt habe.
Cairns II_Ankunft
Ich bedeckte also eine Ecke des schmuddeligen Fußbodens mit Plastiktüten und funktionalisierte meine Kraxe zum Schrank um. Abgesehen von dem zu kurzen, wackeligen Bett, dessen ausgeleierte Federn besorgniserregend aufstöhnten, sobald man ihnen zu nahe kam, gab es noch ein einziges Möbelstück. Ein Nachttischchen. Das betraute ich mit der verantwortungsvollen Aufgabe, alle wertvollen Gegenstände in sich aufzunehmen. Zudem diente es mir als Toiletten-, Frühstücks- und Schreibtisch. Ein wahrer Freund wurde mir der Ventilator, der Tag und Nacht für mich arbeitete und Handtücher und Wäsche trocknete. Diese warf ich fein säuberlich über Bettgestell und Türhaken und befestigte sie an seinen Rotorblättern.
So sehr ich meines Unterschlupfes Enge, Luft- und Lichtlosigkeit, seinen Übelgeruch und seine Unzuverlässigkeit auch nur das geringste Geräusch von mir fernzuhalten, verabscheute, so gewiss war ich mir auch seiner Funktion als Safe und Trockner in meiner Abwesenheit. Nicht Reinigungskraft noch Zimmermädchen oder Mitbewohner störten diesen Frieden. Das verbuchte ich als solch großen Pluspunkt, dass ich keine weitere Energie auf einen Umzug verschwendete. Schließlich wurde ich auf meine sofortige Anfrage hin informiert, dass alle Einzelzimmer sich anschickten, meinem in nichts nachzustehen.
Friday, November 13, 2009
Crocodile's area
Einigermaßen getrocknet schulterte ich meine viel zu schwere Tasche. Möglichst gelassen schlendrierte ich an der Wasserkante in Richtung eines weit auskragenden Stegs, um mir Sand und Meerschaum zwischen die Zehen quitschen zu lassen. Dann bekam ich die Antwort auf zumindest eine meiner Fragen: Ein unübersehbar großes Schild, dass sich bei genauerer Konzentration alle paar hundert Meter wiederholte, warnte, dass dies Krokodilsgebiet sei und man mit Verletzungen und Tod zu rechnen habe...
Wednesday, November 11, 2009
shout!
To shout something quite loudly is not that easy. You could scare somebody. If you would be an elephant, a loud horns wouldn’t nobody surprise. Oh, you ought to be an elephant.
Tuesday, November 10, 2009
Seelenvogel II
PPS: Das Bild ist im Sydney Wildlife World entstanden.
Monday, November 9, 2009
Die durchschnittliche Farbe des Universums
Friday, November 6, 2009
Der Glasscheibenmann
Wednesday, November 4, 2009
Vielen Dank an den Busfahrer
Tuesday, November 3, 2009
The right answer to Howaya? -The solution
Im Convenience Store unter dem Wohnheim, in dem ich nur ab und an die überhöhten Preise in Kauf nahm und einen Zweiliterpack Milch, 100%igen Orangensaft ohne Zuckerzusatz und einen großen Naturjoghurt für mein Blaubeermüsli holte, begrüßte mich der Besitzer für meine Verhältnisse immer ein wenig zu nett. Bei unserem ersten Aufeinandertreffen fragte er nicht nur nach meinem Befinden, wo ich herkam, wie lang ich schon da sei, ob ich schon Freunde gefunden habe und wenn nicht, könnten wir gerne etwas nach Feierabend unternehmen, sondern auch nach meiner Zimmernummer. Also war ich diesem Freundchen gegenüber von Beginn an kurz angebunden. Ich meinte, es ginge ihn alles, einschließlich meiner Befindlichkeit, gar nichts an. Doch eines Abends, nach einem besonders hervorragenden Tag und in einer Phase stärkeren Selbstbewusstseins, war ich in Plauderstimmung. Er fiel mir sofort nach meinem strahlenden „Great!“ ins Wort und lobte mich, dass ich nun schon ziemlich australisch sei.
Monday, November 2, 2009
The right answer to Howaya?
Wie schon gesagt, sind die Australier furchtbar nett. Da ich ebenso nett sein wollte, weil ich fand, nichts anderes haben die Australier verdient, bereitete mir eins regelrecht Kopfzerbrechen. Kein Reisebegleiter, Wörterbuch oder City Guide konnte mir zufriedenstellend ausführen, wie in Dreiteufelsnamen ich auf die ständige Frage „Hi, How are you?“ adäquat reagieren sollte.
In der Sprachschule fand ich das noch einfach, wenn mir der freundliche Aborigine likeness fröhlich ein „Good morning, howaya!“ entgegenträllerte, obwohl ich wieder mal zu spät war und meine Study Card nicht auf Anhieb vorzeigen konnte. Ich stammelte “I’m fine. Sorry… Thank you. …Seeya” und rannte die Flure entlang, während ich die Ohrstöpsel wegpackte und einen letzten besorgten Blick auf die Handyuhr riskierte.
Schwieriger fand ich es im Supermarkt, wenn die Kassiererin in warmer Herzlichkeit fragte „Hello, how are you doing?“, während sie anfing, meine Habseeligkeiten über den Scanner zu schieben. Ich hätte gern ausgeholt und am liebsten gleich übers Wetter geplaudert und mein Mitleid darüber verkündet, dass sie hier drinnen gefangen war. Ich wollte sie aber in ihrer Konzentration nicht stören und dachte, es ist bestimmt nur so eine Höflichkeitsfloskel. Sie konnte sich ja unmöglich die wahrheitsgemäßen Antworten von tausenden ihrer Kunden anhören wollen. Also antwortete ich anfangs gar nicht oder sagte einfach nur „thank you“, wobei sie sich dann aussuchen konnte wofür.
Auflösung folgt...