Zu diesem Thema könnt ich wahrlich einiges beitragen. Schon der gute alte Philippe Djian meinte, Energie daraus ziehen zu können, sich mit Leuten abzugeben, die leicht neben der Spur sind (aus "Sirenen"). Aktueller Anlass ist allerdings ein Zeitungsartikel, der mir beim Gläsereinwickeln ins Auge gefallen ist. Er handelt vom Pipilotta-Prinzip. Zwei Buchautorinnen haben sich Pipi Langstrumpf zum Vorbild für mehr Lebensqualität genommen. Mir wäre nichts besseres eingefallen.
Es ist von Offenheit und Wagemut die Rede, vom Öffnen der inneren Schatztruhe, vom Stöbern in Erinnerungen, weil es "vorwärt nur mit rückwärts geht". Kunterbunte Momente sind durch spontane Aktionen und kleine Wagnisse möglich. So hat man das Gefühl, die Welt so zu gestalten, wie sie einem gefällt.
HOCH LEBE DAS RINGELSTRUMPFDENKEN!
1 comment:
Manchmal ist man schon merkwürdig, wenn man sagt: "Zu Fuß bin ich in 15 min da!". Ich dachte immer, die Deutschen wären Autoverrückt, aber hier in IS wird es quadratiert. Was gibt es Schöneres, als die ersten Fußstapfen im frisch gefallenen Schnee zu machen? Es ging auch nicht, dass man keine Weihnachtsbeleuchtung im Fenster hat. Trinkt man keinen Kaffee und Alkohol ist man ganz out. Ich stehe dazu, dass ich lieber laufe als Auto fahre, Coca und meinen Schokocappucchino (mehr Kakao als Koffein)liebe.
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