Ganz ganz bald ist es wieder so weit. Verdrängen wir mal die Frage, ob man nicht inzwischen zu alt dafür ist. Schließlich wird schon überlegt, ob man nicht nach dem letzten Gig heimfährt, sich ein Schaumbad einlässt, was richtiges isst und sich dann ins weichgespülte, zartduftende Federbett kuschelt. Am nächsten Vormittag betritt man dann ausgeschlafen, perfekt geschminkt und mit stimmigem Haarsex die Arena aufs Neue. Ich weiß nicht. Irgendwie gehört doch dieses Keinklopapieraufdemtoitoi, Duschen erst wenn ne Band kommt, die nicht so interessiert und Dosenspagettie auf dem Grill erhitzt dazu. Spätestens Sonntag vormittag fühlt man sich als Molekül einer völlig übermüdeten, verkaterten und übelriechenden Antimaterie, die einen Namen hat: FESTIVALFEELING!
...von der verbrannten Erde, die diese verfühlte Horde hinterlässt, wollen wir keinen Ton sprechen. Vom Urlaub, der im Nachhinein nötig ist, auch nicht.
1 comment:
Bin ich froh, dass ich nicht zu Hause bin!!!
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