Vor kurzem machte ich an meiner Arbeit eine Umfrage. 48 Kollegen beantworteten mir die Frage, welchen Film sie am liebsten mochten und warum. Unter vielen kreativen oder liebenswerten Antworten bekam ich auch zweimal die Begründung zu hören, dass es eben das erste Mal war.
Sowas hörte ich auch schon zu dem Land, in das man zum ersten Mal allein reist, zur Wahl, ob Melbourne oder Sydney die großartige Stadt ist und natürlich tausendmal zum Thema erste Liebe.
Ich frage mich, ob das eine erschöpfende Antwort ist. Sicher spielt der gewonnene Eindruck, der noch keinen Vergleich hat, eine große Rolle, aber spricht nicht dagegen, dass es auch viele mittelmäßige erste Male gibt? Dass es häufig vorkommt, dass die große Liebe nicht die erste ist? Nur bei der Sydney-oder-Melbourne-Frage konnte ich bislang niemanden ausmachen, der Sydney favorisierte, obwohl er Melbourne zuerst kennengelernt hat und umgekehrt.
Ist es nicht so, dass nur dann ausschlaggebend ist, ob es das erste Mal ist, wenn die Dinge wirklich vergleichbar schön sind? Und dass man, wenn man später nichts unvergleichlich Schönes entdeckt hat, davon ausgehen kann, dass das Erste tatsächlich richtig gut ist und das nichts mit einer zufälligen Reihenfolge zu tun hat?
Ich frag nur, weil manche Leute, die glücklich mit ihrer ersten Liebe liiert sind, niemals ganz genau wissen, ob er oder sie wirklich großartiger ist als andere. Das bereitet ihnen Kopfzerbrechen.
Sowas hörte ich auch schon zu dem Land, in das man zum ersten Mal allein reist, zur Wahl, ob Melbourne oder Sydney die großartige Stadt ist und natürlich tausendmal zum Thema erste Liebe.
Ich frage mich, ob das eine erschöpfende Antwort ist. Sicher spielt der gewonnene Eindruck, der noch keinen Vergleich hat, eine große Rolle, aber spricht nicht dagegen, dass es auch viele mittelmäßige erste Male gibt? Dass es häufig vorkommt, dass die große Liebe nicht die erste ist? Nur bei der Sydney-oder-Melbourne-Frage konnte ich bislang niemanden ausmachen, der Sydney favorisierte, obwohl er Melbourne zuerst kennengelernt hat und umgekehrt.
Ist es nicht so, dass nur dann ausschlaggebend ist, ob es das erste Mal ist, wenn die Dinge wirklich vergleichbar schön sind? Und dass man, wenn man später nichts unvergleichlich Schönes entdeckt hat, davon ausgehen kann, dass das Erste tatsächlich richtig gut ist und das nichts mit einer zufälligen Reihenfolge zu tun hat?
Ich frag nur, weil manche Leute, die glücklich mit ihrer ersten Liebe liiert sind, niemals ganz genau wissen, ob er oder sie wirklich großartiger ist als andere. Das bereitet ihnen Kopfzerbrechen.
2 comments:
Du sprichstmir aus dem herzen...
über genau diese frage hab ich schon so viele male nachgedacht.
ich denke du hast es toll ausgedrückt "der gewonnene eindruck der noch keinen vergleich hat" - das trifft es auf den punkt.
ich persönlich glaube nicht an die erste liebe... es ist ihr schicksal dass man nur durch vergleiche feststellen kann ob sie tatsächlich so "groß" war wie angenommen.
es ist die frage ob man sydney so lieben und schätzen könnte, wenn man dort aufgewachsen ist und bis heute keine andere stadt bereist hat...
Der Post hat mich sehr zum Nachdenken gebracht.
... Das erste Mal muss nicht das Beste gewesen sein, aber meist erinnert man sich trotzdem, weil es halt das 1.Mal war. Manches wird aber auch bei mehreren Anläufen nicht besser und man hätte auch gleich nach dem 1. Testlauf aufhören können.
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