[Häuschen in Paramatta]
Ich lief an kleinen Geschäften, Restaurants, Cafes und Imbissbuden entlang. Dazwischen die kleinsten Häuser, die ich je in solcher Vielzahl gesehen hatte. Die Gehwege waren lebhaft und nationenbunt. Die Straße säumte eine solche Baumvielfalt! Unbekannte Vögelchen, die sich als hiesige Spatzen ausgaben, saßen auf den Stromleitungen. Dann fing es an zu regnen. Erst sanft und ich hoffte, ich würde nicht gezwungen sein, irgendwo reinzugehen. Doch dann schüttete es. Das kannte ich schon. Ich ging unentschlossen in das Haus der Elisabeth Farm- einem Museum. Mein Interesse, mir in muffigen Räumen 216 Jahre alte Möbel hinter roten Kordeln anzusehen, war gleich Null. Ich lungerte im Vorraum herum und flehte, dass der Regen augenblicklich aufhörte. Ich versuchte, möglichst wenig lungernd dafür aber absolut gelassen zu wirken. Die Empfangsdame hatte einen direkten Blick auf das, was sich in dem Vorraum so tat. Ich war der einzige Besucher.
[Eucalyptus Tree]
Fortsetzung folgt...
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