Manchmal nimmt einen das Leben einfach nur mit. Man bewegt sich nur mit im Kreislauf der Dinge, im Getriebe der Welt, im Uhrwerk des Schicksalsberges. Und manchmal eröffnen sich neue Aussichten. Man kann anhalten, Augenblicke einheimsen, sich die Beine vertreten und sich ganz in Ruhe für eine andere Richtung entscheiden. Vielleicht sogar für eine andere Fortbewegungsart. In so einem Moment steht einem alles offen.Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "please in english". Find out that life is really a box of chocolates!
Wednesday, February 28, 2007
Aussichten
Manchmal nimmt einen das Leben einfach nur mit. Man bewegt sich nur mit im Kreislauf der Dinge, im Getriebe der Welt, im Uhrwerk des Schicksalsberges. Und manchmal eröffnen sich neue Aussichten. Man kann anhalten, Augenblicke einheimsen, sich die Beine vertreten und sich ganz in Ruhe für eine andere Richtung entscheiden. Vielleicht sogar für eine andere Fortbewegungsart. In so einem Moment steht einem alles offen.Tuesday, February 27, 2007
snowdrop!
Es sind tatsächlich Schneetropfen! Bei meinen Tastversuchen ins englischsprachige Universum stoße ich immer wieder auf phonetische Wunderwerke. Wenn auch das Glöckchen schon dazu berechtigt, anmutig im Gras versteckt nach Verzückung zu heischen, ist doch das Tröpfchen noch einen Zacken romantischer. Da kriegt man ja vom Zuhören Frühlingsgefühle!Wenn jemandem noch etwas niedlicheres einfällt, kann er sich gern melden!
Monday, February 26, 2007
knock out
Friday, February 23, 2007
Marienkäfer

Friday, February 16, 2007
pointer

Thursday, February 15, 2007
Goldschwein
Wednesday, February 14, 2007
Die Rosen
"...sie bilden seit Millionen und Millionen von Jahren ihre Dornen aus, um sich zu schützen. Und die Schafe fressen sie trotzdem. Und du sagst, es ist egal. Es ist nicht egal!" [Saint Exupery: Der kleine Prinz] "Ich kannte das. Diese Stacheligkeit, an der ich mich seit Jahren einmal einer Anziehungskraft und einmal einer Abstoßung ergötzte. ... ich entschied, dass ich genau das brauchen könne..." [C. Palmen: Die Freundschaft]

All den Rosen und kleinen Prinzen einen kuscheldeckenweichen, daunenleichtseidenen Valentinstag!
Tuesday, February 13, 2007
Das wird ne Serie V
Monday, February 12, 2007
Das wird ne Serie IV


Heute wars wieder mal besonders schlimm. Der pampige Gemüseauflauf wird auch immer teurer (dank Preisabgleich für ganz Thüringen, allerdings ohne Qualitätsabgleich...). Also Ausweichen auf tote Tiere. Du hast die Wahl zwischen Kaninchenkeule mit Semmelknödeln oder geschreddertem Seehecht mit Bandnudeln und Paprikasoße. Seehecht erschien mir am unverfänglichsten. Mit Salz und Pfeffer hat das ganze auch nach etwas geschmeckt -nämlich nach Salz und Pfeffer...
Friday, February 9, 2007
Nacht
Narrenzeit

Fasching war für mich immer eine Lieblingszeit. Die scheinbar einzige Zeit, in der ich mit der Masse verschmelzen konnte. Mit einer bunten Masse. Es ist schön, andere mit Luftschlangen anzupusten und beim Gedanken zu zittern, man könnte den Pfannkuchen mit Senf erwischen.
Ich weiß nicht, was von Faschingsmuffeln zu halten ist, würde mich gern in Rio mal unters Volk mischen und Fastnachtsdienstag als gesetzlichen Feiertag einführen.
Als Kindergartenkind wollte ich immer Prinzessin sein. Wahrscheinlich weil mich alle für einen Jungen hielten. Trotz Ohrringen. Als ich endlich ein Prinzessinnenkostüm hatte, wurde das zu meinem glücklichsten und unglücklichsten Tag. Mein Kindergartenfreund (Falk) kam wie abgesprochen als Prinz. Ein Prinz mit Gummistiefeln! Ich hab Schluss gemacht. Später ist er weggezogen. Ich war lange überzeugt, dass ich daran Schuld bin und habe ihn viele Jahre vermisst. Und alles nur weil der Prinz meiner Träume keine Gummistiefel trug.
Wednesday, February 7, 2007
Was bleibt
Letzte Umzugsaktion. Sperrmüll vor die Tür stellen. Der wird morgen in aller herrgottsfrühe abgeholt. Das wars dann. Das ist das Sichtbare, was von diesem Batzen Lebenszeit übrig bleibt. Der unsichtbare Haufen ist jedoch viel größer. Diese Zeit hat einem seine Lettern aufgeprägt, hat einen für immer reich gemacht, auch wenn man sich jetzt fast ein bißchen ärmer vorkommt und ganz bedeppert zurückblickt. Das meiste hab ich mitgenommen. Auch wenn man es nicht sieht.Vom Meerschweinchen
Wo wir schon einmal bei der Lyrik sind... ich kann mich noch immer nicht zwischen den beiden entscheiden. ...Ringelnatz oder Morgenstern? Ich hab von beiden, glaub ich, gleich viel Lieblingsgedichte, und dieses gehört dazu:Ich bin fast
Gestorben vor Schreck:
In dem Haus, wo ich zu Gast
War, im Versteck,
Bewegte sich,
Regte sich
Plötzlich hinter einem Brett
In einem Kasten neben dem Klosett,
Ohne Beinchen,
Stumm, fremd und nett
Ein Meerschweinchen.
Sah mich bange an,
Sah mich lange an,
Sann wohl hin und sann her,
Wagte sich
Dann heran
Und fragte mich:
"Wo ist das Meer?"
Auflösung

Hontraruru miromente
Simarat kos malzlpempu
Die Verfasserin des Wochentaggedichtes kann das übrigens auswendig!
Tuesday, February 6, 2007
Lyrik entdeckt!
punishment

Last Friday happened something splendid to me. I ambled through the book shop in Weimar without searching for anything specific. Often I check without hope, whether the new Philippe Djian is already as paperback out now. There I detected it. A brand-new book of Djian which I don’t know yet. I bought it immediately, took it home very happily and spent half the night in the bathtub in order to read it now.
Monday, February 5, 2007
Gelatio
Kühlschrankwoche -SONNtag-
Das Eisfach ist leer. Auch dessen Herz... ähm Eiswürfelkammern sind leer. Naja, nicht ganz leer. Etliches an Hoffnung tollt da munter umher und überzieht alle Oberflächen mit einem schimmernden Film. Der Tag an dem jemand einen Liter Vanilleeis kauft, um es auf einen selbstgemachten Blaubeerpfannkuchen zu drapieren, wird kommen!Friday, February 2, 2007
Kühlschrankwoche -Freitag-
Das nenn ich ma landestypisch! Eine Frage über die sich restlos alle einig sind: wenn dann nur Born Senf. Erfahrungsgemäß kommt man auch über die Grünherzgrenze hinaus schnell auf den Geschmack.Eine Tendenz, die sich gesamtdeutsche Supermärkte zu Herzen nehmen sollten. Sonst muss ich diesen scharfen Brei weiterhin im Rucksack unter die Leute bringen.
Thursday, February 1, 2007
Kühlschrankwoche -Donnerstag-
Die "Kühlschrankwoche", die inzwischen weltumspannend Perspektiven und Retrospektiven der kalten Gefährten eröffnet, entpuppt sich als genialer Einfall. Den Wettlauf gegen die Zeit könnte man nur mit einer Verlängerung gewinnen, zumal erst seit heute zwei inselbewohnende Neueinsteiger hinzugekommen sind. (http://zwei-koenigskinder.blogspot.com/ und http://soe-iceland.blogspot.com/)Der Mode entsprechend dürfte diese retromäßige Plasteschiebetür im Kassettenlook, die sich höchstens zur Aubewahrung quergestellter Plastebutterdosen eignet, wieder für die Produktion interessant sein.






