Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "
please in english". Find out that life is really a box of chocolates!

Thursday, February 25, 2010

Self debugging

Some time ago I heard about the bug in the computer, especially in the software. Whenever there is an error in the system resp. the entire thing doesn’t works you have to search the one tiny error in the generated code called bug. The reason for this name comes from a time when computer were huge like a cupboard.
There didn’t comes a text or a diagram out in a 1/10 second as an answer to your problem but a long small punched tape after days. (I’m originally from East Germany, so I know those old fashion things quite well.)
One day, during a hard search for the error, people checked the inside of the large computer and found a real bug. Since that a software error is a bug and the settling is debugging.
I like the idea of self debugging (in German “Selbstentkäferung”). Debugging of the imaginations and the illusions. It’s like cleaning your hope.
Doesn’t our small neuroses and quirks are like little bugs in our system, does they? It would be nice to find them putting it in a box like an ant farm. So you have a chance to observe them and to learn a lot about yourself.

Monday, February 22, 2010

Das erste Mal und andere unvergleichliche Dinge

Vor kurzem machte ich an meiner Arbeit eine Umfrage. 48 Kollegen beantworteten mir die Frage, welchen Film sie am liebsten mochten und warum. Unter vielen kreativen oder liebenswerten Antworten bekam ich auch zweimal die Begründung zu hören, dass es eben das erste Mal war.
Sowas hörte ich auch schon zu dem Land, in das man zum ersten Mal allein reist, zur Wahl, ob Melbourne oder Sydney die großartige Stadt ist und natürlich tausendmal zum Thema erste Liebe.
Ich frage mich, ob das eine erschöpfende Antwort ist. Sicher spielt der gewonnene Eindruck, der noch keinen Vergleich hat, eine große Rolle, aber spricht nicht dagegen, dass es auch viele mittelmäßige erste Male gibt? Dass es häufig vorkommt, dass die große Liebe nicht die erste ist? Nur bei der Sydney-oder-Melbourne-Frage konnte ich bislang niemanden ausmachen, der Sydney favorisierte, obwohl er Melbourne zuerst kennengelernt hat und umgekehrt.
Ist es nicht so, dass nur dann ausschlaggebend ist, ob es das erste Mal ist, wenn die Dinge wirklich vergleichbar schön sind? Und dass man, wenn man später nichts unvergleichlich Schönes entdeckt hat, davon ausgehen kann, dass das Erste tatsächlich richtig gut ist und das nichts mit einer zufälligen Reihenfolge zu tun hat?
Ich frag nur, weil manche Leute, die glücklich mit ihrer ersten Liebe liiert sind, niemals ganz genau wissen, ob er oder sie wirklich großartiger ist als andere. Das bereitet ihnen Kopfzerbrechen.

Saturday, February 20, 2010

Verschluss-Designer


Eines meiner liebsten Hobbies ist es, auf Entdeckungsreise zu gehen, um wieder ein mehr oder weniger geniales, auf alle Fälle aber neuartiges Verschlussprinzip zu untersuchen und zu bestaunen. Ich staune wirklich. Da muss es Leute geben, die sich echt Gedanken machen. Wenn sie was ausgetüftelt haben, das dann auch noch tadellos funktioniert, habe ich aufrichtige Bewunderung übrig.
Ebenso amüsiere ich mich aber auch darüber, wie viele Leute gerade über die schon wieder  neue Methode, eine Tüte so aufzumanövrieren, dass nicht der gesamte Inhalt in hohem Bogen verstreut wird, in laute Schimpftiraden ausbrechen. Die Wiederverschlussmöglichkeiten werden schlichtweg ignoriert. Ich liebe meine Omi, weil sie allen Bemühungen der Verschluss-Designer zum Trotz jeden Tetrapack rigoros großzügig an der Ecke abschneidet. Ich sag euch, das Leben IST ein Pralinenkasten.

Wednesday, February 17, 2010

e-mail-Option


Pünktlich im Monat des Valentin bietet Swirl einen Katalog an, in dem sämtliche Typen zu finden sind...

Einen Typen im Alltag kennzulernen, ist schon lange nicht mehr die einzige Option. Auch Annoncieren erscheint wenig lukrativ. Das Kennenlernen via Internet ist dagegen ein aktuelles Thema. Jeder kennt wenigstens einen Menschen persönlich, der sich per www.-Zufallsgenerator verliebt hat. So auch ein Freund von mir. Vor etlichen Jahren, als chatten noch kein gängiger Begriff war, unterhielt er sich per Internet mit einer Frau, die er noch nie gesehen hatte. "Zufällig" verarbeitete er gerade ein "wirklich Schluss". Inzwischen ist er einige Jahre glücklich mit seiner Internetliebe verheiratet, hat sich ein neues, zukunftsträchtiges Leben aufgebaut, an dem er leidenschaftlich weiterbastelt, und kreist, einem strahlenden Gestirn gleich, um seine fast 3jährige Tochter.
Es ist regelrecht unheimlich, wie sich diese Geschichten ähneln. z.B. auch mit der Geschichte "Gut gegen Nordwind" von Daniel Glattauer. Einen Schwerpunkt aller e-mail-Bekanntschaften bildet das Nichttreffen. Einen anderen die Frage, welchen Platz das Geschehen im eigenen Verständnis für Realität einnimmt.
Das man sich von hinten nach vorne kennenlernt (wobei "vorne" eindeutig das reale Treffen ist), scheint aber den Vorteil zu haben, sich besser erkennen zu können, was irgendwie wichtig zu sein scheint.

PS: "Gut gegen Nordwind" unbedingt als Hörspiel hören!


abstract
To meet someone via internet seems to be a special thing. Unlike in real life. The order is from back to front. I suppose this results a better recognizing. Not seldom fall such people in love.
A story like that tells "Gut gegen Nordwind" from Daniel Glattauer (literally 'good against the north wind', unfortunately not yet available in English) . His story is surprising similar to a couple of true stories I know.

PS: The picture shows a catalog of a vacuum cleaner provider. There you can find the right type of dust bag you need. In German means 'Typ' not only 'type' but also 'guy'. So is the 'Typenfinder' not only a type finder but also a guy finder.

Thursday, February 11, 2010

My world, their world



I was two times in a photo exhibition in Sydney last year. The first time I was allone and spent a long , intensive time there. The second time I was with my class. So I was relaxed and walked around to look at the visitors. Naturally it was good for me to know the visitors quite well.

The exhibition was about the best press photographers 2008/ 2009. The most photos showed glimpses of war and violence. That was the year 2008? Is this our century? Terrible.

Here you can see the best pictures of the exihibition:
>world press photos 2009<

One photo has touched and shocked me the most. My heart stopped beating. It's the brazilian woman who protect her child against a whole armee. This is what mothers do. Alright. But why mothers are have to do something like that in a world like these?

Tuesday, February 9, 2010

Australische Hühner

 
 


Ach, ich sehe mir so gern die Bilder vom Featherdale Wildlife Park an. Sogar die Hühner dort sind witzig. (das obere ist das gemeine australische Haus-und-Hof-Huhn, das bei KFC (Kentucky Fried Chicken) auf den Burger kommt. Ist wirklich wahr! Ich hab mich natürlich geweigert, sowas Sympathisches zu essen.)


I love browsing the pics from Featherdale Wildlife Park. Even the chickens are funny. (At the top is the usual Australian Chicken that finds its way into the burger from KFC. That's true! Of course, I refuse such likable food.)

Monday, February 8, 2010

Nervenwelten

 
Als ich am 24.01. –einem Sonntag- die „Körperwelten“ in Zürich besuchte, hat mich der Nervenmensch innehalten lassen. Von dem ehemaligen Körper waren nur die Nervenstränge geblieben. Mein erster Gedanke war, dass dieser Mensch genau darauf reduziert ist, was wir in uns selbst wirklich sind. Während die Haut als flächendeckendes Organ uns gegen die Außenwelt abtrennt, sind die Nerven das, was uns mit ihr verbindet. Darauf stützt sich unsere Wahrnehmung. Der Grund, warum wir merken, dass wir leben. Alles andere scheint nur Werk einer genialen Maschinerie.
Zufällig hatte ich einen Tag zuvor ein Gespräch mit einer Herzkathederkrankenschwester. Hiernach ist das Zuordnen des Gefühls ins Herz ein Irrtum. Nach neuester Technologie, bei der eine neue Herzklappe durch die Aorta eingesetzt wird, ist keine Narkose oder Betäubung notwendig. Innerhalb der Blutbahnen und deren Pumpe fühlt man nichts. Keine Nerven.
Diese Allegorie ist natürlich Humbug. Weil das Blut diesen chemischen Cocktail herumschleppt, den wir Romantiker gewöhnlich als Gefühl begreifen. Also das, was wir nach der Wäsche im Gehirn von den (wie mir scheint unverfälschten) elektrischen Signalen der guten alten Nerven verabreicht bekommen. Beim äußeren Schmerz scheint die Trennung von elektrischem und chemischem Gefühl noch einigermaßen zu funktionieren. Vielleicht ist es dadurch ein wenig besser zu verstehen, dass der Schmerz oft als etwas Reines empfunden und so weit verbreitet praktiziert wird?

Apropos Nerven fällt mir auch was von Kettcar ein:
…was für Nervenstränge soll’n das denn sein?
Und wer wischt das Blut weg?
Wäre er echt.
Wer schützt die Notaufnahmen?
Wer hält die ganzen Hände?
[Kettcar, Wäre er echt]

oder:
…ich hab keine Nerven, ich hab keine Nerven.
Ach Quatsch, jeder hat doch Nerven.
Nur zu sagen, dass man keine Nerven hat,
ist doch auch wissenschaftlich eigentlich nicht korrekt.

[Die Sterne, Aber andererseits]

Und um das Maß voll zu machen:

Was ist hier los, was ist passiert?
ich hab' bloß meine Nerven massiert.
[Grönemeyer, Alkohol]

Thursday, February 4, 2010

Attention as a detergent

Sometimes I wonder if everything is manipulation. It could be that a conversation is already manipulation. What we say and how we do it and how much we tell pursued automatically a target, isn't it? Maybe only our spontanious gestures and words are pure. (I think also our behavior when we are drunk.) I'm really scared about this. Not because of the others, but rather because of me.
I think it is worth to appreciate more and to find out how the mind can be cleaned. I'm sure if it's almost pure, you can approach your soul. But at first you have to pay close attention to yourself.

Wednesday, February 3, 2010

old fashion but favorite clothes

Do you know this: Your other half or mother hate this beat-up shirt or trouser deeply. From time to time he/ she try to hide it in the dumpster or clothes donation. However, you contend for your loving one.
One lovely story is about the pullover from a friend. He've inherited it from his father and the father have got this as he was a child. Of course, time was hard and the shop windows were empty. I think, it was a green-brown fasciated stuff and the little father was very ashamed to wear it. So the large-hearted mum coloured it black. Over the years the thing washed out and it becomes more and more brown-dark-brown. As my friend have found this old thing from his father, was it the coolest thing at all. He weard it many years.

Monday, February 1, 2010

future not possible

 

When you fell in love with the one and a future seemed not really possible, have your best friends told you that you should be glad to get this feeling? I would have said, it's the most shit in the world and it would be better if it had never happened. From up this time you will miss it and search for it until you die. But look around! There are people, who've never felt in that way. I see a lot. Seriously, I feel more sorry for these people.