Auf den letzten Metern durch die Stadt laufe ich meistens. Ich lächle zufrieden und möchte am liebsten die Musik in meinen Ohren laut mitsingen. Ich bewege aber nur die Lippen. Stolz umkurve ich, mich um Eleganz bemühend, die Touristengruppen und meine, nicht Scham, sondern Staunen auf ihren Gesichtern zu lesen. Das ist es doch wert. Mit großen Sprüngen biege ich in meinen Hof ein und nehme gleich zwei Stufen auf einmal. Nicht ohne die Frühblüher unbeachtet zu lassen und den dicken, schwarzen Kater, der vorwurfsvoll zu mir rüber lunzt. Sein Blick bedeutet mir unzweifelhaft mehr Rücksicht, da er gerade ein nervöses Spätzchen ins Visier nimmt.
3 comments:
was heißt eigentlich läuferwoche? jeden tag laufen? respekt!!
nein, mein Hase. Eigentlich handelt die Geschichte nur von einem einzigen Lauf. Sollte sowas wie eine Motto-Woche werden. recht praktisch für den Blogbetreiber. Natürlich hab ich hier nur eine längere Geschichte in leicht verdauliche Häppchen geteilt. Vielleicht hätt ich es Fortsetzungsroman nennen sollen.
Du warst ja richting fleißig am Posten über Ostern :-) Das muss ich mir später Alles in Ruhe durchlesen. Bin übrigens am Donnerstag an der Uni :-)
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