In Brasilien hungern Leute. Sogar viele. Ganze Familien. Auch die Kinder. Manchmal kommen sie Montags so hungrig in die Schule, dass sie erst nach der staatlich subventionierten Schulspeisung aufnahmefähig sind. Dann haben sie wieder das ganze Wochenende nichts gegessen.
Deshalb ziehen die Männer los, um etwas zu besorgen, woraus sich Geld machen lässt.
Und deshalb tragen Frauen in Brazil oder Sao Paulo keinen Schmuck auf der Straße. Raub und Überfälle gehören zum Tagesgeschehen. Niemand geht nach Mitternacht auf die Straße.
Julia sagt, wenn es mal später geworden ist und sie mit dem Auto nach Hause fährt, hält sie selbst an roten Ampeln nicht an. Das ist zu gefährlich.
Aus diesem Schlamassel herauszukommen ist schwer, weil die kostenlosen staatlichen Schulen nichts taugen. Nur wer es trotzdem schafft zu studieren und viel zu studieren, kann es schaffen.
Die vielen Brasilianer, die sich in Sydney tummeln, um Englisch zu lernen oder zu studieren, sind die Kinder derjenigen, die es geschafft haben.
Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "please in english". Find out that life is really a box of chocolates!
Sunday, July 12, 2009
"Brazil is more amazing than Australia, however, here you can study"
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1 comment:
Und in Island bleiben die Laptops unbewacht in den Seminarräumen der Uni liegen, Autos werden mit laufendem Motor einfach vor dem Bäcker allein gelassen, ... Auf der anderen Seite klebt an jedem Haus ein Securitas-Überwachungsaufkleber.
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