Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "
please in english". Find out that life is really a box of chocolates!

Sunday, January 7, 2024

Ist man, wenn einem nichts mehr peinlich ist, nicht irgendwie tot?



Wenn ich mich ärgere, versuche ich nicht gleich zu reagieren. Ich schlafe drüber, warte ab. Ich versuche, hier was richtiger zu machen. Richtiger als sonst und richtiger als die anderen. Ich versuche, mich erwachsener zu verhalten. In Wahrheit gehört es natürlich zur Konfliktvermeidung. Und noch mehr, zu vermeiden, dass ich mich hinterher schäme. Aus der Rolle zu fallen ist nichts mehr für mich. Das muss ja auch nicht mehr sein. Das Gefühl danach, manchmal jahrelang danach, kennt man schließlich schon.

Andererseits hat es was von Totsein. Dieses unbedingte Vermeiden von vermeidbarer Angreifbarkeit.

Einfach mal wieder was Peinliches machen und Scheiß drauf! Nicht gemeint ist Verletzen und scheiß drauf. Was auch ein Ding von sogenanntem Erwachsensein ist. Umso älter man ist, um so mehr will man auch, dass es einem egal ist, was andere über einen denken. Mir fällt auf, dass manche Leute versuchen, Angreifbarkeit damit zu vermeiden, indem man `Arschloch sein und scheiß drauf`` übt. 

Wahrscheinlich geht es gar nicht darum, wieder mehr Peinlichkeit zu spüren. Damit kann ich genauso wenig umgehen wie vor  20 Jahren. Es geht vielmehr darum, das unbedingte, beinahe dogmatische Vermeiden zu lockern. Man ist eben angreifbar, wenn man nahbar, wenn man sichtbar ist. Und dann sind auch die Unvollkommenheiten sichtbar, also die Charakterzüge und damit verbundenen "Ausbrüche" und Aussprüche, die man nicht an sich mag. 

Wednesday, March 25, 2020

ab jetzt Abstandhalten


apokalyptisch - das war mein Instinktgefühl, als ich vor 2 Tagen das erste Mal in der menschenleergefegten Innenstadt war. Das Affenhirn morste, hier ist etwas unbegreifliches im Gang. Das Logikhirn brauchte eine Weile, um sich wieder Gehör zu verschaffen. Trotzdem rutschte ein tiefer Schluchzer aus dem Unbewussten an die Oberfläche. Fast floss eine Träne, was einfach zu peinlich war. Versuch dich, daran zu gewöhnen. Dann geht's gleich wieder.
Dann im REWE, wo ich mich in eine 3...4-Leute-Schlange im Abstand von 3 Treppenstufen einreihe und eine kurze Weile beobachte, was gerade vor sich ging. Immer wenn ein Kunde nach der Kasse seinen Einkaufswagen leergeräumt hat, stand eine fleißige junge Kassiererin mit rollenden Augen (weil ihr diese Aufgabe irgendwie unter ihrem Niveau erschien) bereit, um den zugeschobenen Wagen aufzufangen und den Handlauf zu desinfizieren. Kurz deutet sie im Small Talk mit dem vordersten Schlangenmann an, dass manche Leute das Prozedere nicht einsehen und Stress machen und sie alles abkriegt.
Als ich mit einem Wagen vor dem Bauch eine der paar Leute in der großen Kaufhalle bin, kommt es, wenn sich der Weg doch kreuzt, zu einem abstrusen Tanz. Jeder versucht 2 m Abstand zu halten. Wie wegpoppende Bälle fahren die Wagen samt erschrockenem Menschen dahinter aprupt rückwärts. Makroabstoßungskräfte. Ein junger Mann kreuzt (ob wahrscheinlich ähnlichen Produktbedarfes) wiederholt meinen Weg. Er scheint verzweifelt, lautete doch die gestellte Aufgabe Ausdemweggehen. Bei jeder Begegnung ein Zurück-auf-Los-Gefühl.

Sunday, March 22, 2020

Traumaufgabe


Meinen Traum aufgegeben.
Wie ein Paket.
Heißt, den Auftrag zum Transport gegeben.
Wem? Keinem.
Eher wie Flaschenpost.
Traum luftdicht verschlossen und ins Meer geworfen.
Wenn das mal nicht beinahe endgültiges Loslassen ist...
Auf jeden Fall abgegeben,
aus den eigenen Händen gegeben.
Also letztlich doch ein Aufgeben im herkömmlichen,
allgemeinverständlichen Sinne.

Noch herkömmlicher konnte der Tausch Traum gegen Sicherheit auch wirklich kaum sein.

Sehe mich hinterherstarren, wie der Traum, den ich schon gar nicht mehr fassen und benennen kann, wegtreibt.
Längst weggetrieben ist.
Vom Traum selbst ist nichts mehr sichtbar, nur die Bauzeit noch in guter Erinnerung.
Da war doch was.
War da wirklich was?
Ist es noch wichtig?
Ja!

Monday, September 4, 2017

Suche nach dem inneren Indien


Was zum Kuckuck wollte ich in Indien! Das frag ich mich seit 2 1/2 Jahren. Ich hab dort nichts gesucht und hab das, was ich nicht gesucht hab, gefunden. Vielleicht komme ich auch nicht runter von dem Trip, dass man nicht einfach, ohne was zu suchen, nach Indien fährt. Da muss immer mehr dahinter stecken.
Aber es war einfach, wie jeder längere Aufenthalt in der Fremde, zu dem man sich allein aufrafft, eine geile Zeit. Und steh ich ganz einfach drauf, über Indien zu lesen. Von den indischen Journalseiten auf Facebook, von indischen Freunden, indischen Autoren und Leuten, die in Indien waren und Bücher darüber schreiben oder Filme darüber machen. Ist doch ganz klar. Das hab ich nach Australien auch gemacht. Naja fast. Naja eigentlich auch wieder nicht. Nicht so besessen.

Etwas am Gedanken an Indien hat sich mich gegriffen. Und lässt nicht los. Und ich hab keine Ahnung was. Ich brauche einfach regelmäßig meine Dosis indische Denke. Etwas an dem, wie sie ticken, finde ich zutieftst normal und ist in unseren Breiten einfach nicht zu finden. Für einen Inder sind Wunder und Zauber vollkommen normal. Damit ist das Wunder alltäglich und die Abstraktion von Bedarf nach oder Mangel von kommt jedem Inder spanisch vor. Auch wenn sie das versuchen zu kopieren, begreifen sie nicht, wie man sein Herz an etwas, das nicht lebt, hängen kann. Dann die Sache mit der ewig unerfüllten Anerkennung, dem Buhlen nach Freundschaft und der ständigen Ausschau nach Loyalitätsbeweisen. Das begreift ein Inder nicht. Und ich auch nicht. Man liebt. Fertig.
So wie der Inder einfach liebt, gerät er aber auch in Raserei. Aus meiner Sicht ist der Inder ganz klar ein Auge-um-Auge-Typ. Typ kurzer Prozess. Ich bin eher langer Prozess. Oder gar kein Pozess, weil ich eine kluge Zahnbürste bin.
Vielleicht ist Indien wirklich am treffensten als Märchen zu beschreiben, denn die Märchen, die ich kenne, sind auch immer stereotypisch, phantasiebeflügelnd, zwischenzeitlich brutal, weise und ausnahmslos glücklich endend.

Sunday, September 3, 2017

So Weit soo gut!


Ich hatte jetzt geschlagene 120 Minuten feuchte Augen. Einen ganzen Film lang. Ohne Mist.
Wieder in der Wohnung angekommen, frage ich mich, ob ich weg will.

Vor 1 1/2 Wochen - an einem Dienstag- bin ich auf Facebook über den Film "Weit" gestolpert. Ein Post von Jane Goodall Institut Deutschland erwähnt ihn. Seitdem lässt er mich nicht mehr los Ich will den Film unbedingt sehen. Doch in Weimar ist der schon Mitte Juli gelaufen. Verpasst. Ich ziehe mir alle Trailer, Filmstückchen und Interviews mit den Machern Gwen und Patrick rein, die ich im Internet finden kann. Und immer wieder starre ich auf die Programme der Alternativkinos in Weimar. Keine Veränderung. Der Film kommt hier einfach nicht mehr.

Es ist Sonntag. Ich lese. Helge Timmerberg. Schon das dritte Buch von ihm in Folge. Er berichtet von seinen Reisen. Das erste Buch von ihm - Shiva Moon - lese ich letztes Jahr als Pauschaltourist in Gran Canaria als E-Book, weil ich zu wenig Bücher eingepackt habe und ich dieses Buch über Indien lesen will, seit Anna aus Norwegen mir das empfohlen hat. Das war vor 2 1/2 Jahren im November, als ich 2 Wochen lang mit Anna und noch zwei Umdieweltreisenden und unserem indischen Guide Jitender durch den Norden Indiens reise.

Es ist also Sonntag und ich bin etwa bei der Hälfte des Timmerbergbuches "Tiger fressen keine Yogis" angekommen. Es ist halb drei als ich die Zeile lese: "Ich träumte gerade ... von der unmöglichen Telefon-Kinoansage dort, ..." Weiter komme ich nicht. Ich schnappe mir mein Handy, um zum Xten Mal nach dem Kinoprogramm im Lichthaus-Kino zu googlen. Und da steht es. Unter "Aktuell im Programm" ganz oben. 15.20 Uhr "Weit - Die Geschichte von einem Weg um die Welt".
Ich werd verrückt. Das ist in 42 Minuten! Ich scrolle. Ich suche. Nein, kein weiterer Termin. Also los! 

Und als der Film anfängt, drückt mir beim allerersten Satz flüssige Ergriffenheit von ganz tief drinnen gegen die Augen und füllt während des Films immer wieder nach. Wenn das mal nicht das Universum ist, das mit mir spricht. Und ich spreche mit ihm.

Sunday, August 27, 2017

Als meine Omi Teenager war, wurde sie eingezogen_3. Teil

Juli 1944 - Oktober 1945, fast 2500 km

Der lange Weg nach Hause.
Auf dem Weg von Flensburg nach Lübeck begegneten die Mädchen deutschen Soldaten, die zusammengezogen wurden, um nach Frankreich in die Gefangenschaft abtransportiert zu werden. Viele von ihnen riefen die Leute, die vorbeikamen an, ob sie in die und die Richtung unterwegs seien. Einer fragte nach Schweinfurt. Da wollte meine Omi ja hin. Zu einer Cousine von ihr.
Sie lief zu ihm und bekam eine Uhr und einen Brief an die Mutter. Es ging dem etwa 25jährigen vor allem darum, dass seine Mutter erfuhr, dass er lebte und wo er war. Omi band sich die Uhr an den Oberarm, damit sie unentdeckt blieb.
Es war eindrucksvoll, erzählte meine Omi, wie der Heimtransport organisiert wurde. Unglaublich, dass überhaupt noch etwas organisiert ablief und nicht komplettes Chaos herrschte. Es gab einen riesigen Güterzug. Dort hinein drängten sich all die Menschen, die heim wollten.
Immer wieder gab es amerikanische Kontrollen. Da nahmen sie ihr die Uhr gleich wieder ab.
Zwischendurch hielt der Zug. Aber nicht lange. Gerade Zeit zum pinkeln.
Es muss Ende August, Anfang September gewesen sein. Zwetschgenzeit. Einige nutzten die kurzen Aufenthalte, um schnell ein paar Früchte von den nahe stehenden Bäumen zu rupfen. Einmal gab es einige Aufregung und man fragte verzweifelt nach Verbandszeug. Omi hatte eine sogenannte Russentasche bei sich. Ein derber Beutel, den man durch Drüberschlagen eines verlängerten Teiles schließen konnte. Darin bewahrte sie alles Mögliche zum Binden auf. Sie gab den ganzen Beutel hin.
Ein paar Mädchen hatten noch Zwetschgen runtergerissen als der Zug anfuhr. Auf dem Rückweg über die Schienen wurden sie von einem entgegenkommenden Zug erfasst.

Schweinfurt nach 1943
In Schweinfurt angekommen, fanden sich Ursel, Inge und Ilse in einer vollkommen zerstörten Stadt wieder. Das Haus der Cousine gab's nicht mehr. Sie frugen nach. Sie war in einem benachbarten Dorf bei einer Bauernfamilie untergekommen. Die nahm auch die drei Mädchen auf. Omi hielt ihr Versprechen und suchte von dort aus die Mutter des Soldaten auf und übergab den Brief des Soldaten.

65 Jahre später klingelt im Haus meiner Omi in Berka, ihrem Elternhaus, das Telefon. Ein Mann ist dran und berichtet, dass sein Vater Omi unbedingt besuchen möchte. Er möchte ihr persönlich danken, dass sie damals Wort gehalten und seiner Mutter die Nachricht überbracht hat, dass ihr Junge lebt. Das hat der armen Mutter viel bedeutet. Alles! Der Soldat kam irgendwann heim, gründete in Westdeutschland eine Familie und führte ein gutes Leben. Doch während all der Zeit hat er die Geste von damals nicht vergessen und das Vorkommnis hat ihn stets begleitet. Omi hatte keinerlei Hang zum Dramatischen und fand das eher albern nach all diesen Jahren. Für sie war das damals so natürlich, wie Forest Gump im Film einfach losläuft. Aber dann habe ich den im hohen Alter rührselig gewordenen Widwer im Sessel von Omis Stube sitzen sehen und in meinen Ohren kulminierte seine Dankbarkeit annähernd in einen Heiratsantrag. Omi warte nur ungeduldig die gebotene Höflichkeit, sich die ganze Dankesgeschichte des Mannes anzuhören und entschwand bald zu ihren ihr dringlicher erscheinenden Tätigkeiten

Doch wie kam man 1945 nach Hause in die Ostzone? Es gab Grenzführer. Zum Beispiel brachte man Gruppen von Melrichstadt nach Meiningen. Dafür gab man Geld, aber Omi hatte keins. Es ging trotzdem. Eines Nachts gings los. Zu Fuß. Quer durchs Gelände. Zwischendurch ein paar Pausen. Dann hieß es, wir sind da und der Grenzführer verließ die Gruppe. Sie waren oberhalb von Meiningen. Inge ist schon vorher abgebogen. Ilse und Ursel verabschiedeten sich am Meininger Bahnhof. Ursel musste in eine andere Richtung. Ilse fuhr nach Eisenach. Dann also allein im Zug. Endlich nach Hause! Was für ein Abenteuer, ruft meine Omi aus.
In Eisenach rief sie in Berka an. Es sprach sich rum wie ein Lauffeuer. Ilse kommt heim! Einer der drei letzten Mäderchen. Der Papa konnte mit einem Brauereiauto mitfahren. Doch Omi konnte nicht warten und hatte sich in der Zwischenzeit ebenfalls eine Mitfahrgelegenheit organisiert. Fast hätte man sich verpasst, doch Omi erkannte ihren Papa, der ihnen auf der Straße entgegenkam.
[den letzten Teil gibts im nächsten Post]


Friday, August 25, 2017

Als meine Omi Teenager war, wurde sie eingezogen_2. Teil


"Ich hab noch einen Koffer in Berlin. Bei Familie Straube."

Meine Omi kam zu einer FLAG-Gruppe, die für einen Scheinwerfer verantwortlich war. Der sollte feindliche Flieger anstrahlen. Das war ganz nah bei Berlin. Hinter Berlin. Im Grünen. Dort gab es auch Tieffliegerangriffe. Dann gings in den Keller. Nur einmal, meinte meine Omi, hatte sie richtig Angst. Das war bei so einem Angriff.
Dann kam der Befehl, den Scheinwerfer zu zerstören. Das war im Februar 1945. Der Befehl ging an den Unteroffizier, der bei den Mädchen war. Dem Befehl beigefügt waren 3 Packungen Dynamit. Eine für den Scheinwerfer, eine für die Kontrolleinrichtung und eine für die Maschinen, die den Scheinwerfer mit Strom versorgten. Es gab auch eine Gebrauchsanweisung. Alle in Deckung! Man wartete gespannt. Der Scheinwerfer war nur teilweise zerstört. Am Boden lagen Klumpen von dickem Glas. Nur das Nötigste einpacken und nichts wie weg. Omi steckte einen Glasklumpen ein. Zur Erinnerung. Sie behielt ihn aber nicht lange.
Berlin war die erste zerstörte Stadt, die sie zu Gesicht bekam. Es war beängstigend, eindrucksvoll, nicht zu beschreiben. Ein Aufruhr, ein Chaos. Alles ging drunter und drüber. Man musste weg. Alle mussten weg.
Sie hat einen riesigen Zug von KZ-Leuten gesehen. Weibliche SS. Schwarze Uniformen.
Als die Maiden auf Jungs vom männlichen Arbeitsdienst stießen, erfuhren sie, dass sich der Arbeitsdienst in Wismar sammelte. Vorwärts kam man zu Fuß oder sprang auf Güterzüge auf. Man sah immer zu, wo man was zu essen bekam.
Von Wismar ging es nach Schleswig-Holstein, nahe Flensburg. Das war nicht schlecht. Es gab viel zu essen. Das Meer. Schöne Tage.

Jeden Abend hörte man die Nachrichten. Dann die Nachricht, der Führer ist im Kampf um Berlin gefallen. Das war noch im Lager. Etliche der Führungsliga haben sich sofort umgebracht, erzählt meine Omi. Man riß sich die Banner von der Arbeitsdienstkleidung und kratzte akribisch das Hakenkreuz ab. Hier konnte man nicht bleiben. Nicht in einer so großen organisierten Einheit. Die Arbeitsdienstführerin organisierte, dass die Mädchen auf Bauernhöfen unterkamen. Da waren Ursel, Inge und Ilse, meine Omi, schon unzertrennlich. Sie kamen in benachbarten Höfen unter. Als Wegzehrung dorthin bekam jede eine Notration Kekse, süßen Tee, Schokolade mit der Anweisung, dies für den absoluten Notfall aufzubewahren. Meine Omi schnurpste sofort alles auf.
Auf den Höfen lernte Omi das Melken. Am Anfang war das nicht leicht und die Hände schmerzten fürchterlich.
Außerdem erinnert sie sich, dass irgendwann ihr Kamm nix mehr war, als der letzte Zinken abgebrochen ist. Jemand schenkte ihr einen Metallkamm. Schlimm war auch die Schnürsenkelsituation. Die Senkel waren längst durch. Ohne konnte man in den Stiefeln nicht laufen. Dann  drehte man sich Schnürsenkel aus Papier. Immer wieder und wieder, weil die beim ersten Regen hinüber waren.
So verging die Zeit. Doch irgendwann wollten die Mäderchen heim. Da hielt sie nichts mehr. Drei Arbeitsdienstmaiden mit wenig Gepäck. Nalos! Es hieß, ab Lübeck gibt es Transporte.Güterzüge. Aber nur in den Westen. In die Ostzone zu kommen war unmöglich.
[weiter geht's mit Teil 3]