Welcome to a world full of sun spots! It's about Love, Life, Fairy Tales, Useless Things and a little bit philosophical Thoughts. And 2009 it's a lot about Sydney and Australia.
PS: Here are also some english posts with the label "
please in english". Find out that life is really a box of chocolates!

Thursday, July 30, 2009

der Geruch von heißem Blech


Daran errinnert, wie es war, wenn die Rutsche im Sommer ganz heiß war.

Wednesday, July 29, 2009

Great Barrier Reef Snorkeling -continuation of the story

[dies ist die Fortsetzung vom ersten Teil]

Den Fotoapparat in Bereitschaft versuchte ich zu entscheiden. Lieber den großen leuchtend Gelben oder den bizarren Gestreiften? Oh, Nemo ist auch da, ah das gibts doch nicht, ein Rochen! Ein fliegender Schatten direkt unter mir.

Ich entschied, mit genügend Geduld und Wachsamkeit und Zeit (verdammt, wieviel blieb noch?), könnte ich genau dann ein Bild machen, wenn wenigstens drei verschiedene Fische ins Bild schwammen. Die knallorangene Koralle mit ihren hunderttausend Fingern im Hintergrund.

Ich befand mich an einem der äußeren Riffe des Great Barrier Riffs, etwa zwei Schnellbootstunden von Port Douglas entfernt. Um mich herum die bunteste, kühnste, vielfältigste, sanfteste und stillste Welt. Ich war von ihr umspült, ich sickerte in sie hinein, hoffte, sie würde mich in sich aufnehmen, so dass ich als ein Teil von ihr sowas wie Ewigkeit mitmachen könnte. Ein Calcitstaubkorn, ein riesiges Zufriedenheitsmolekül, das fortan wie auf einer langen Schaukel, die am Planeten baumelt, durchs All schwingt.




Ich war an einem Freitag, es war der 19. Juni 2009, in diesem farbenprächtigen Reichtum schnorcheln und sehe nur eine Möglichkeit. Ich muss da wieder hin!


Tuesday, July 28, 2009

Great Barrier Reef Snorkeling


Es war unglaublich. Ich trieb, von einer Schaumstoffschlange an der Oberfläche gehalten und mit dem Blick nach unten als Staunklumpen am Riff entlang. Ab und zu lukte ich mit halben Auge über das 26 °C sanfte Meer nach dem Boot, das am nahen Horizont schaukelte. Ich hoffte, dass niemand winkte, was die Abfahrt des Bootes bedeutete. Ich hoffte, ich würde unsichtbar und könnte für immer hier treiben mit dem Kopf unter Wasser, die Augen am Riff klebend, jeden Quadratcentimeter ertastend. Ich könnte mich glatt von meinem Staunen ernähren. Ich würde dick und fett.

This is just the first part of my snorkeling memory. ...to be continued.

Tuesday, July 21, 2009

Wasserfälle in den Tablelands im Norden Australiens


[Millaa Millaa Falls]
Das war nun schon der dritte Wasserfall an diesem Tag. Bis zu den Knöcheln im Wasser konnte ich meine Füße fast nicht mehr spüren. So eisig war der kleine türkisfarbene See. Als ich mich gerade entschlossen habe, auf dieses weitere Abenteuer zu verzichten, wurde ich reingeschupst. Gott sei dank!
Man konnte, nachdem man den See durchschwommen hatte, auf großen, kantig-glitschigen Steinen hochkraxeln, um hinter den Wasserfall zu gelangen. Und da stand ich dann auch und fühlte mich großartig. Die Welt zog sich wie im Vakuum auf dieses Raum im Hinterwasserfall zusammen, im Mittelpunkt die erfrorenen Füße und um einen herum ohrenbetäubendes Rauschen. Die Luft war ganz weich und kroch einem in die Ohren. So war man taub und lebendig zugleich. Während ich unsicher zu der Stelle balancierte, von der ich hineinspringen und durch das herabstürzende Wasser schwimmen konnte, brüllte ich die ersten Zeilen des Songs "If you want me" -meines ständigen Australienbegleiters: "I'm really here, or am I dreaming".
Diese Zeichentrickwasserlandschaften gibt es in den Tablelands im Norden Australiens unweit von Cairns zu sehen. Dazu bekommt man atemberaubenden Regenwald, umzäunte Sumpfwälder, damit die Krokodile nicht auf die Straße watscheln, und wenn man ganz viel Glück hat Schnabeltiere, zu Gesicht.


Sunday, July 19, 2009

Gentleman in Jena

I had fun, because the reggae sound works. I've jumped a lot. However, it seems he had lost his own reggae feeling. Maybe it's because of the hard business. Anyway I like the song 'Dem far away'.
I took some impressions into a little video:


And here is the awesome drummer...

Friday, July 17, 2009

soliloquizing




Somethimes happens that I'm talking with myself in English. Then I'm in Australia again.

Thursday, July 16, 2009

Anders als gedacht


Ich dachte, ich hätte alles mitgenommen. Die Reise war nicht dazu gedacht, etwas zurück- oder hinter sich zu lassen. Doch eine Sache scheint sicht spätestens am Frankfurter Flughafen aus der Kraxe gemogelt zu haben. Beim schwungvollen Wurf aufs Gepäckband ist die Zeit rausgeplumst und blieb unaufgesammelt einfach liegen. 5 lange Wochen. Und erst als ich wieder zurück war, hob ich sie auf, die Zeit. Und so war es immer noch Mai, obwohl die anderen längst im Juni lebten. Jetzt bin ich ein Anderer in einer anderen Zeit.

Wednesday, July 15, 2009

Sydney_The teenage city



Die älteste Stadt Australiens ist noch ein Teenager und die Schreie von Scharen weißer Kakadus auf den Schultern des Botanischen Gartens seine Popmusik. Gerade mal 221 Jahre alt, entspricht Sydney genau jenem Lebensgefühl, dass sich vielleicht erst seit 10 Jahren in Westeuropa unter der jungen Gerneration ausbreitet. Der Fokus liegt auf dem sich lebendig fühlen.

The oldest city in Australia is a teenager and the cockatoo screams on the shoulders of the Botanical Garden are his pop music. Just 221 years old is Sydney producing a feeling for life that exist for the young generation in Western Europe only since 10 years. It's about feeling alive.



Monday, July 13, 2009

Germany without a limit


Ich habe mich immer gewundert, warum Leute aus anderen Ländern, Ländern, die bunt sind und reich an Naturwundern und Lebensfreude, Deutschland mögen. Viele haben vor, es zu besuchen oder wiederzukommen.
Ich fragte, wie das kommt. Viele wollen mal Schnee sehen, überhaupt das mit den Jahreszeiten. Es ist so grün hier, so viel Wald, so unterschiedliche Landschaften in so einem kleinen Land, in nur einer einzigen Klimazone. Und alle wollen nach Deutschland wegen der Autobahnen. Ein Traum für Brasilianer, Kolumbianer, Türken, Franzosen, Chinesen, Nortkoreaner, Japaner, Kanadier –um nur einige zu nennen- ist es, einen ganzen Tag lang ohne Geschwindigkeitsbegrenzung Autobahn zu fahren. Das ist doch sehr interessant, isn’t it?

Everytime I was wondering why the people from other coundries (especially coulorfull coundries rich on miracles of nature and joy of life) like Germany. Many of them want to visit Germany.

I wonder how it can be? Many of them want to see snow or the four seasons in generally. It should be so green, so lot of wood, so different landscapes in a small coundry like this, in only one climate zone. Everybody wants to go to Germany because of the Autobahn. This is a dream for Brasilians, Colombian, Turk, French, Chinese, North Korean, Japanese, Canadian -to name just a few- to drive without any tempo limit all day long. What do you say about this? It's a interesting view point, isn't it?

Sunday, July 12, 2009

"Brazil is more amazing than Australia, however, here you can study"


In Brasilien hungern Leute. Sogar viele. Ganze Familien. Auch die Kinder. Manchmal kommen sie Montags so hungrig in die Schule, dass sie erst nach der staatlich subventionierten Schulspeisung aufnahmefähig sind. Dann haben sie wieder das ganze Wochenende nichts gegessen.
Deshalb ziehen die Männer los, um etwas zu besorgen, woraus sich Geld machen lässt.
Und deshalb tragen Frauen in Brazil oder Sao Paulo keinen Schmuck auf der Straße. Raub und Überfälle gehören zum Tagesgeschehen. Niemand geht nach Mitternacht auf die Straße.
Julia sagt, wenn es mal später geworden ist und sie mit dem Auto nach Hause fährt, hält sie selbst an roten Ampeln nicht an. Das ist zu gefährlich.
Aus diesem Schlamassel herauszukommen ist schwer, weil die kostenlosen staatlichen Schulen nichts taugen. Nur wer es trotzdem schafft zu studieren und viel zu studieren, kann es schaffen.
Die vielen Brasilianer, die sich in Sydney tummeln, um Englisch zu lernen oder zu studieren, sind die Kinder derjenigen, die es geschafft haben.